Regenwürmer haben einen guten Ruf. Sie lockern den Boden auf und reichern ihn mit Nährstoffen an. Warum ärgern sich Garten-Besitzer dann manchmal über sie?
Lieblingsessen Regenwürmer
Lieblingsessen? Regenwürmer! - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Regenwürmer sind gern in schwerem und nassem Boden aktiv.
  • Sie lockern den Boden auf und düngen mit ihrem Kot die Erde.
  • Damit der Rasen gut wachsen kann, sollten Gartenbesitzer Kothäufchen stets umverteilen.

Regenwürmer sind schon früh im Jahr aktiv. Ein schwerer und nasser Boden ist für sie ideal. Abgestorbene Rasengräser bieten den Tieren ausreichend Nahrung.

Regenwürmer lockern den Boden auf. Mit ihrem Kot düngen sie die Erde. Doch im Frühling, wenn der Rasen im Garten noch nicht richtig wächst, kann das zu Problemen führen.

Regenwürmer Garten Boden Vögel
Regenwürmer lockern im Garten den Boden auf – viele Vögel haben sie zum Fressen gern. - dpa

Denn dann kann es passieren, dass die Rasengräser unter den Wurmkothaufen förmlich ersticken.

Häufchen verteilen, damit der Rasen gut wächst

Die Tiere schieben ihre Ausscheidungen meist an die Erdoberfläche. Dadurch laufen die Gräser Gefahr, zu wenig Licht und Luft zu bekommen.

So können Kahlstellen im Rasen entstehen. Dort wachsen später dann häufig Wildkräuter, die oft unerwünscht sind.

Wenn die Kothäufchen den Wuchs stark beeinträchtigen, ist es besonders wichtig, dass man den Rasen auch früh im Jahr schon gut pflegt.

Ein Experten: Tipp: Bei trockenem Wetter kann man die Häufchen problemlos zwischen den Rasenhalmen verteilen.

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