Wer Freude an seinem Rasen haben möchte, sollte ihn öfters düngen.
Um einen schönen Rasen zu halten, ist eine richtige Pflege sehr wichtig. Ein wichtiger Faktor ist es den Rasen zu düngen. Und wann muss der Rasen gedüngt werden? Das erfahren Sie hier.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Frühjahr und im Herbst sollte man den Rasen düngen.
  • Den Rasen tagsüber zu düngen ist Tabu.

Ist Ihr Rasen etwas strapaziert, sollte er zweimal pro Jahr gedüngt werden: im Frühjahr und im Herbst. Im Frühling bietet sich die Zeit von Mitte März bis Mitte April am ehesten an, während die beste Düngezeit nach dem Sommer zwischen Ende August und Mitte September liegt. Wenn der Rasen allerdings durch starke Nutzung arg in Mitleidenschaft gezogen wurde, sollten Sie ihn viermal im Jahr düngen.

Woran erkenne ich, dass ich meinen Rasen düngen muss?

Besonders nach einem ungemütlichen Winter ist der Rasen oft nur noch ein blassgelber Fleckenteppich. Dasselbe Bild zeigt sich aber auch manchmal nach starker Nutzung, beispielsweise durch spielende Kinder. Ob dem Rasen tatsächlich wichtige Nährstoffe und Mineralien fehlen, können Sie über eine Bodenanalyse herausfinden. In Baumärkten erhalten Sie entsprechende Sets für die Entnahme einer Bodenprobe, dann prüft ein Labor die Probe und teilt Ihnen das Ergebnis mit.

Kann ich den Rasen zu jeder Tageszeit düngen?

Ein paar Dinge gilt es zu beachten, wenn Sie Ihren Rasen düngen möchten. Die Aussentemperatur sollte nicht unter 15 °C liegen und grundsätzlich sollten Sie den Rasen nicht unter Sonneneinstrahlung, sondern erst in den Abendstunden mit Dünger versorgen. Denn die Gräser könnten sonst in der Sonne von dem Mittel verbrannt werden. Streuen Sie das Präparat auch immer auf einen trockenen Rasen und wässern Sie diesen danach. Sind die Gräser bereits nass, könnte der Dünger an ihnen haften bleiben.

Soll ich auch bei Moosbefall den Rasen düngen?

Wenn sich auf der Rasenfläche viel Moos zeigt, ist das ein Hinweis auf einen sauren Boden. In diesem Fall muss der Rasen besser gekalkt werden. Labore für Bodenanalysen testen eingeschickte Proben auch in Bezug auf den pH-Wert. Liegt dieser deutlich unter 7, handelt es sich um einen sauren Boden.

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