Garten: Darum brauchen Töpfe Löcher

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Bern,

Lassen sich Spieltrieb und Arbeit im Garten verbinden, ist das schön für Kinder und Eltern. Nau.ch verrät kindersichere Tipps mit Fröhlichkeitsgarantie!

Kleinsten Gartenarbeit Giessen Spass
Schon die Kleinsten können Spass an der Gartenarbeit haben, vor allem am Giessen. - Franziska Gabbert/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Kinder brauchen Raum, um sich auszuprobieren – das gilt auch für Gartenarbeit.
  • Wo Eltern mit Kindern zusammen werkeln, helfen ein paar Tricks, um's stressfrei anzugehen.
  • Ein Beispiel: Töpfe mit Löchern, aus denen übergossenes Wasser abfliessen kann.

Es kann viel Spass machen: wenn Kinder ihren Eltern im Garten helfen.

Allerdings brauchen sie hier auch Raum, die Dinge auf ihre Weise machen zu können – und das richtige Handwerkszeug. Nau.ch nennt Beispiele, wie das gemeinsame Gärtnern stressfreier gelingt:

Ausreichend Löcher im Blumentopf

Wenn Kleinkinder zum Beispiel giessen, bekommt eine kleine Pflanze mitunter eine ganze Giesskannenladung ab. Das kann schnell zu viel Wasser sein. Hier hilft ein Blumentopf mit ausreichend Löchern.

Dadurch fliesst das überschüssige Giesswasser ab. Bleibt zu viel Wasser im Topf, kann sich Staunässe bilden, die die Wurzeln faulen lässt. Alternativ sollten Eltern nach dem gemeinsamen Giessen noch mal rumgehen und alle übergossenen Blumentöpfe ausleeren.

Das eigene Beet

Wo Erde drin ist, wird gebuddelt – oder? Kinder setzen schon mal Beete und Sandkasten gleich und graben alles um. Das kann für Streit sorgen.

Entspannter ist das gemeinsame Gärtnern, wenn die Kinder ihr eigenes Beet bekommen. Es empfiehlt sich eine Fläche von einem bis eineinhalb Quadratmetern.

Ernten Kinder Säen Weg
Ernten macht Kinder besonders stolz – Säen ist der erste Schritt auf dem spannenden Weg. - Pexels

Auch auf der Terrasse oder einem grösseren Balkon kann man Kindern eigene Ecken mit Kübeln und Balkonkästen einrichten, in denen sie ihre Pflanzen anziehen. Oder sich eben austoben mit der Schaufel.

Pflanzen mit Ernteerfolg

Manche Obst- und Gemüsesorten bieten sich für die Kleinen besonders an. Das Ernten ist leicht und macht die Kinder stolz. Ausserdem eignen sich manche Sorten zum sofortigen Snacken.

Gut eignen sich Karotten, die schon ab März an einem sonnigen Standort ausgesät werden können. Der Tipp: Babykarottenals kleinen handlichen Gartensnack anbauen.

Auch Tomaten, Monatserdbeeren mit sehr langem Fruchtertrag und stattliche Kürbisse für den Herbst sind gute Tipps für Kindergärtner.

Auch zu empfehlen: Schnittlauch ansäen. Schon nach gut sechs Wochen können die Kleinen mit einer Schere selbst Nachschub für die Küche oder ihr Butterbrot holen. Von Kapuzinerkresse können sie die Blüten ernten und essen.

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