Weil in der Wohnung anders als im Garten kein Regen fällt, müssen Pflanzen regelmässig gegossen werden. Aber was ist genug – und wann ist es zu viel?
Giessen Zimmerpflanzen gesund
Nicht zu viel und nicht zu wenig: Das ist das Giess-Geheimnis für jede gesunde Zimmerpflanze. - Pexels
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Zimmerpflanzen müssen begossen werden, einige mehr, andere weniger.
  • Wer dabei sichergehen will, macht die Fingerprobe mit der Blumenerde.
  • Sind die oberen zwei Zentimeter trocken, kann nachgegossen werden.

Wenn Pflanzen nicht regelmässig ausreichend Wasser erhalten, sterben sie. Allerdings sollte man auch nicht alle Pflanzen zu regelmässig – also stumpf in bestimmten Intervallen – giessen.

Denn jede hat andere Bedürfnisse und vor allem hat ihre direkte Umgebung Einfluss auf ihren Durst.

Giessen Pflanzen eingehen
Giessen muss sein – aber sowohl zu viel als auch zu wenig kann Pflanzen eingehen lassen. - Silvia Marks/dpa-tmn

So trocknet Blumenerde im Topf direkt über einer warmen Heizung natürlich schneller aus als an kühlen Standorten.

Nässetest mit der Fingerprobe

Deshalb raten die Profis , vor dem Giessen erst zu testen, ob die Pflanzen überhaupt schon wieder Wasser benötigen.

Das geht etwa mit der Fingerprobe: Den Finger bis zu zwei Zentimeter tief in die Blumenerde stecken. Ist es dort bereits trocken, kann nachgegossen werden.

Zugleich sollte man überschüssiges Wasser, das schnell durch die Blumenerde hindurchsickert und sich im Topf unten ansammelt, unbedingt abgiessen.

Denn Staunässe führe meist schnell zum Absterben der Pflanze.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WasserGarten