Was Sie vor dem Kauf eines Huskys wissen müssen

Sibirische Huskys fallen auf durch ihre imposante und stolze Art.

Tatsächlich sind Huskys sehr urtümliche und freiheitsliebende Hunde. Sie hinterlassen bei den meisten Menschen Eindruck.

Das kommt wohl auch daher, dass manche Typen starke Ähnlichkeit mit Wölfen haben.

In den letzten Jahren sind Huskys als Haustiere immer beliebter geworden.

Doch bevor man sich beim Züchter oder im Tierschutz einen Husky holt, sollten man sich über die Ansprüche der nordischen Schönheiten erkundigen.

In ihrer nordischen Heimat sind diese Hunde traditionell den ganzen Tag im Freien. Die Arbeit im Schnee und das Schlittenziehen liegt der Rasse bis heute im Blut.

Auch den ausgeprägten Jagdtrieb und die Kraft dieser Tiere darf man nicht unterschätzen.

Doch der Husky hat noch eine weitere Besonderheit: Er ordnet sich nicht jedem unter. Diese würdevollen und urtümlichen Geschöpfe scheinen es förmlich zu riechen, ob jemand wirkliche Führungskompetenzen hat oder nicht.

Wittert er bei einem Menschen Schwäche oder Spielchen, wird der Husky definitiv das Zepter übernehmen.

Ebenso ist es, wenn dieser Hund nicht genug Auslastung oder Beschäftigung hat. Durch seinen Freiheits- und Bewegungsdrang neigt er dann zum Ausbrechen und Abhauen.

Huskys bekommen in städtischen und den wärmeren Regionen der Schweiz schnell Probleme mit dem Klima. Im Sommer kann diese Rasse richtig leiden.

Man darf die Hunde dann nicht zur Arbeit und Aktion zwingen, da sonst ein Kreislaufkollaps droht.

Ausserdem müssen sich Huskyhalter darauf gefasst machen, dass der Hund zweimal im Jahr extrem haart.