Gorillas gehören zu den intelligentesten Tieren überhaupt. Fünf Fakten über die Könige der Natur – von ihrer Persönlichkeit bis zum Paarungsverhalten.
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Gorillas sind faszinierende Tiere. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Männliche Gorillas haben einen eigenen Harem.
  • Sie sind friedliche Tiere, die am liebsten fressen und toben.
  • Die meisten Gorillaarten sind heutzutage vom Aussterben bedroht.

Gorillas sind die sanften Riesen unter den Menschenaffen. Trotz ihrer imposanten Erscheinung haben sie ein friedliches und sanftes Wesen.

Diese fünf Fakten geben einen Einblick in die Welt der Gorillas.

Es gibt zwei Gorilla-Arten

Man unterscheidet zwischen den westlichen und den östlichen Gorillas.

Zudem gibt es einige Untergruppen wie den Östlichen Flachlandgorilla, den Berggorilla oder den Cross-River-Gorilla, der an der nigerianischen Grenze heimisch ist.

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Gorillas sind vom Aussterben bedroht. - Unsplash

Fast alle dieser Arten sind heutzutage vom Aussterben bedroht.

Bei Gorillas gibt es Harems

Die soziale Ordnung der Tiere folgt dem Prinzip des Harems. So hat der männliche Anführer einer Gruppe, auch Silberrücken genannt, mehrere Weibchen sowie eine Reihe von Nachkommen.

Die weiblichen Nachkommen schliessen sich später anderen Gruppen an. Die männlichen Nachkommen bilden ihre eigenen Gruppen.

Gorillas sind friedliche Tiere

Entgegen der Annahme sind Gorillas keine aggressiven Tiere. Solange sie sich nicht in Gefahr wägen, bleiben sie friedlich.

Droht Gefahr, werden zuerst Drohungen ausgesprochen, bevor die Gorillas angreifen.

Sie sind die grössten Primaten

Männliche Gorillas sind die grössten Primaten auf dem Planeten. Ihre silbernen Haare auf dem Rücken bekommen sie im Alter von 15 Jahren.

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Gorillas: die grössten Primaten. - Unsplash

Verantwortlich ist der pubertäre Testosteronschub, welcher für einige Jahre anhalten kann.

Sie fressen bis zu 30 Kilogramm Pflanzen pro Tag

Gorillas sind Pflanzenfresser und männliche Tiere fressen 25 bis 30 Kilogramm Pflanzen pro Tag.

Um diese Mengen zu erreichen, verbringen sie die Hälfte des Tages mit der Suche nach Futter.

Da es sich bei ihnen um neophobe Tiere handelt, reagieren sie besonders empfindlich auf Veränderungen in ihrer Umgebung.

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