Die kalte Jahreszeit bietet eine traumhafte Kulisse für gemeinsame Abenteuer mit dem Hund. Die Bedürfnisse des Vierbeiners sollte man aber im Auge haben.
Frau mit Hund
Mit dem Hund die Winterlandschaft zu erleben, hat was. - Depositphotos
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wandern im Winter kann gerade mit Hund ein grosses Vergnügen sein.
  • Wichtig ist allerdings, darauf zu achten, dass es dem Tier gut geht.
  • Daher sollten Sie vor einer Tour entsprechende Vorkehrungen treffen.

Winterwandern ist nicht nur für uns Menschen eine erfrischende Aktivität. Auch unser treuer Fellgefährte hat Freude daran. Damit dieses winterliche Unterfangen zu einem sicheren Erlebnis wird, kommen hier ein paar wesentliche Tipps für Hundebesitzer.

Die richtige Ausstattung

Natürlich kommt es immer darauf an, wie tief die Temperaturen sind. Bei Eis und Schnee macht es aber mitunter schon Sinn, in warme und wasserdichte Hundemäntel zu investieren. Sie schützen den Vierbeiner vor Kälte und Nässe.

Frau mit Hund
Bevor es mit dem Vierbeiner auf Tour geht, gibt es ein paar Dinge zu beachten. - Depositphotos

Auch Hundeschuhe können eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn die Pfoten sensibel auf Streusalz oder Schnee reagieren.

Kürzere, dafür häufigere Spaziergänge

So eine Winterlandschaft verleitet zu ausgedehnten Touren. Mit dem Hund als Begleiter sollte die Dauer der Spaziergänge aber den winterlichen Bedingungen angepasst sein. Kürzere, aber häufigere Ausflüge sind für Hunde angenehmer. So wird verhindert, dass sie zu lange in der Kälte verweilen.

Sicherstellen, dass der Hund warm bleibt

Ja, Hunde haben ein dickes Fell, im wahrsten Sinne. Trotzdem sollten Sie darauf achten, dass das Tier bei winterlichen Wanderungen warm bleibt.

Wanderung mit Hund
Eine Wanderung durch Schnee ist auch für einen Hund ein Abenteuer. - Depositphotos

Im Schnee sollte er sich nicht zu lange aufhalten. Wind und Kälte können unter Umständen zu Unterkühlung führen.

Packen Sie ein Handtuch ein. Bei Bedarf können Sie Ihren Liebling abtrocknen.

Proviant nicht vergessen

Es kann nicht verkehrt sein, ein wenig Nahrung für sich selbst und den Hund einzupacken. Einfach, wenn es doch länger geht als geplant. Und auch, weil Touren im Freien bei kaltem Wetter ganz schön kräftezehrend sein können.

Ausserdem sollten Sie Wasser für sich und den Vierbeiner nicht vergessen. Gerade, wenn Seen und Bäche zugefroren sind.

Vorsicht vor gefrorenen Gewässern

Da bringt uns zu einem weiteren wichtigen Punkt: Vermeiden Sie, dass Ihr Hund auf gefrorenen Seen oder Flüssen läuft. Das Eis kann brüchig sein und einbrechen. Im Notfall sollte man wissen, wie man Erste Hilfe für Erfrierungen leisten kann.

Regelmässige Kontrolle der Pfoten

Nach einem Spaziergang im kalten Freien ist es angebracht, die Pfoten des Hundes zu überpüfen. Schauen Sie nach Rissen, Verletzungen oder Anzeichen von Kälteschäden. Ein bisschen Pfotenbalsam kann helfen, die empfindlichen Partien zu schützen.

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