3 Dinge, die zwischen dir und deinem Partner stehen
Wird eure Intimität durch unausgesprochene Konflikte ruiniert? Um sich wirklich nah sein zu können, sollten diese drei Störfaktoren ausgeräumt werden.

Intimität ist nicht bloss das Sahnehäubchen einer Partnerschaft, sondern essenziell, um sich auch nach Jahren noch verbunden zu bleiben. Bei wahrer Intimität geht es dabei auch um Offenheit, Ehrlichkeit und Verletzlichkeit.
Nur wenn sich Partner einander öffnen können, fungieren intime Momente als «Beziehungskleber», der kleinere Risse schnell und verlässlich repariert. Umso wichtiger ist es, Störfaktoren zu identifizieren, die das Liebesleben zwischen dir und denem Partner bedrohen.
Smartphones statt Sex? Ständige Ablenkungen abschalten
Smartphones sind alle gegenwärtig – und werden es wohl auch in absehbarer Zukunft bleiben. Es ist jedoch wenig verwunderlich, dass sich die digitalen Geräte negativ auf Beziehungen auswirken, wenn sie Einzug ins Schlafzimmer halten oder die gemeinsame Zeit auf dem Sofa stören.
Selbst ein kurzer Blick auf eine Push-Benachrichtigung kann einen emotionalen Moment zerstören. Es signalisiert deinem Partner, dass deine Gedanken nicht völlig bei ihm oder ihr sind.
Da das Problem mit Smartphones als Intimitätskiller mittlerweile sehr verbreitet ist, empfehlen viele Paartherapeuten, Smartphone freie Zonen und Zeiten einzurichten. Auch wenn der Verzicht auf Social Media und Co. schwerfallen kann – eure gemeinsame Intimität wird davon sicherlich profitieren.
Ex-Partner belasten eure Beziehung?
Auch wenn es zwischen Paaren nur selten ausgesprochen wird: Gedanken an den Ex-Partner können eine neue Liebe nahezu unmöglich machen. Wenn du noch mental oder emotional in deiner vergangenen Liebe verstrickt bist, bleibt wenig Raum für eine neue wertvolle Beziehung.

Ebenso sind ständige Vergleiche mit Ex-Partnern ein Intimitätskiller. In diesen Fällen ist es entscheidend, das Vergangene für sich aufzuarbeiten, um damit abschliessen zu können.
Ob im Gespräch mit einem Therapeuten oder durch das Aufschreiben deiner Gedanken: Nur wenn du mit deinen Gefühlen im Hier und Jetzt bist, hat das Liebesleben mit deinem aktuellen Partner dauerhaft eine Chance.
Negativität und Stress als Lustkiller
Negative Gedanken bezüglich sexueller Intimität sind keine Seltenheit. Selbstzweifel oder die Angst, der Partner habe kein Interesse, können uns dazu verleiten, eigene Bedürfnisse abzulehnen und gemeinsamer Intimität keine Chance zu geben.

Falls dich derartige Gedanken plagen, ist Achtsamkeit und das Hinterfragen der eigenen Emotionen ein guter Ansatz. Auch Stress kann bei vielen Menschen das sexuelle Verlangen blockieren.
Statt sich selbst zu verschliessen, kann es hilfreich sein, die Nähe zum Partner zu suchen. Negative Gedanken und Stress wirken sich schliesslich auf eure gemeinsame Beziehung aus – mit gegenseitigem Vertrauen findet ihr eine gemeinsame Lösung.