Heute Mittwoch wurde der Dokumentarfilm «American Dharma» am Filmfestival in Venedig (IT) gezeigt. Dies sorgte für viel Gesprächsstoff.
Steve Bannon, ehemaliger Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, in einer Szene der Dokumentation «American Dharma».
Steve Bannon, ehemaliger Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, in einer Szene der Dokumentation «American Dharma». - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Mittwoch zeigte das Filmfestival in Venedig (IT) einen Doku-Film mit Steve Bannon.
  • Ob er Nachmittag auch ans Festival kommen würde, war zunächst unklar.

Steve Bannon, ehemaliger Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, sorgt beim Filmfestival Venedig (IT) für Wirbel. Heute Mittwoch wurde die Dokumentation «American Dharma» mit Bannon gezeigt. Er sei allerdings weder ein offizieller Gast des Festivals, noch gehöre er zur Delegation des Films, erklärte das Festival auf Anfrage. Man habe jedoch «gehört», dass Bannon in Venedig (IT) sei. Ob er am Nachmittag zur Premiere des Films im Sala Grande kommen würde, war unklar.

«American Dharma» ist die neue Dokumentation des Oscar-Preisträgers Errol Morris. Der 70-jährige Morris traf sich dafür mit Bannon (64) und befragte ihn zu seinem Werdegang, seinen Ambitionen und seiner Rolle im Wahlkampf von Trump. Das Werk läuft bei den Festspielen ausser Konkurrenz.

Der US-Amerikaner Morris ist bekannt für seine Dokus: In «The Fog of War» porträtierte er den ehemaligen US-Verteidigungsminister Robert S. McNamara. 2004 gewann Morris für den Film den Oscar für die beste Dokumentation.

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