Weg mit Standard-Floskeln: Wie du Vertrauen und Sympathie gewinnst
Langweilige Smalltalks mit 0815-Fragen waren gestern. So punktest du mit Originalität, gewinnst Vertrauen und wirkst gleich sympathischer.

Es ist die typische Einstiegsfrage: «Wie geht’s?» ‒ und schon läuft das Gespräch im Autopilot. Solche Standard-Smalltalk-Fragen bringen kaum Spannung ins Gespräch und wirken austauschbar.
Ob im Job oder sonst im Alltag: So geht’s besser.
Originelle Fragen für den Einstieg
Wenn du nicht immer dieselben Floskeln abspulen willst, probiere es mit: «Was war dein Highlight diese Woche?», «Gab es einen kleinen persönlichen Erfolg, auf den du stolz bist?»

Oder: «Was bringt dich aktuell richtig zum Lachen?», «Was hat dir am Wochenende am meisten Energie geschenkt?»
Später in der Woche eignen sich Fragen wie «Welche Pläne machen dir diese Woche richtig Freude?» Auch ausserhalb der Arbeit stärken solche Gespräche Beziehungen und schaffen Nähe.
Antworten mit Esprit – überrasche dein Gegenüber
Wenn du selbst gefragt wirst, wie es dir geht, warum nicht einfach etwas Echtes, Persönliches sagen? «Gut, danke» ist oft nur das höfliche Nicken am Buffet der Smalltalk-Küche – selten der Geschmack, der wirklich Appetit auf mehr macht.
Besser: «Ich bin gerade mitten in einem kleinen Projekt, das mich derzeit richtig beschäftigt.» Oder: «Heute fühle ich mich erstaunlich energiegeladen, obwohl die Nacht kurz war.»
Solche Antworten laden zum Nachfragen ein, da sie mehr von deiner Persönlichkeit zeigen. Dadurch wirkst du offen, glaubwürdig und authentisch.
Körpersprache nutzen – mit Präsenz überzeugen
Worte sind nur ein Teil der Kommunikation, der Körper sagt oft noch viel mehr. Eine offene Gestik, eine zugewandte Haltung und ein sicherer Händedruck zeigen, dass du wirklich dabei bist – ohne dass du etwas sagen musst.

Gerade in Video-Gesprächen kommt es darauf an, aufmerksam zu schauen, hin und wieder zu nicken und kleine Signale deines Gegenübers aufzugreifen. Diese feinen Hinweise schaffen eine Verbindung, die das Gespräch lebendiger macht.
Am besten probierst du diese Dinge ganz einfach im Alltag aus, etwa bei einem kurzen Plausch in der Kaffeepause oder beim Gespräch mit der Kollegin auf dem Flur. Bekanntlich macht Übung den Meister.