Mittlerweile ist das Smartphone eine unverzichtbare Innovation. Ein schnell entladener Akku kann jedoch zu einem Ärgernis werden. Das kann Abhilfe schaffen.
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Eine Frau muss ihr Smartphone laden, da der Akku leer ist. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bildschirm des Smartphones ist der Hauptverbraucher der Energie.
  • Es ist ratsam, den Akku niemals vollständig zu entleeren.
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Das Smartphone ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags. Umso frustrierender ist es, wenn der Akku sich schnell entlädt. Für diejenigen, die ständig nach einer Steckdose suchen müssen, um ihr Handy aufzuladen, sind die folgenden Tipps hilfreich.

Vermeiden Sie es, den Akku vollständig zu entleeren

Eine vollständige Entleerung stresst den Akku ebenso wie überschüssiger Strom. Lassen Sie das Smartphone also nicht über Nacht aufladen.

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Der Akku sollte nie vollkommen entleert werden. - Depositphotos

Behalten Sie es beim Aufladen im Auge und ziehen Sie das Ladekabel bei 80 bis 90 Prozent Ladestand ab. Versuchen Sie, den Ladestand nicht unter 10 bis 20 Prozent sinken zu lassen.

Wie lange hält Ihr Handyakku?

Reduzieren Sie die Bildschirmhelligkeit

Ein helles Display ist der grösste Stromfresser. Halbe Helligkeit ist meistens ausreichend, um die Anzeige noch zu lesen. Stellen Sie es so ein, dass das Display nach 15 oder 30 Sekunden wieder ausgeht. Noch mehr Strom sparen Sie, wenn Sie das Display sofort per Knopfdruck ausschalten.

Als Energieverbraucher gelten Apps, die im Hintergrund laufen

Viele Apps laufen im Hintergrund und saugen Strom, obwohl Sie sie gar nicht nutzen. Schauen Sie in den Einstellungen Ihres Smartphones nach, welche Apps aktiv sind und wie viel Strom sie benötigen. Deaktivieren Sie Stromfresser und gehen Sie nicht mit jeder Innovation mit.

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Die Innovation Handyakku wird immer weiter entwickelt, sodass die Handys trotz vieler Apps länger halten. - Depositphotos

Wichtig: Viele Apps saugen automatisch immer wieder Daten aus dem Mobilfunknetz und schicken Ihnen Push-Nachrichten. Damit strapazieren Sie nicht nur den Akku, sondern auch das monatliche Datenvolumen. Stellen Sie diese meist ohnehin unnötigen «Dienstleistungen» ab.

Es ist ratsamer, kabelgebundene Kopfhörer zu verwenden

Eine beliebte Innovation der letzten Jahre ist der Funkstandard Bluetooth. Sie nutzen ihn zum Beispiel für kabellose Kopfhörer und zur Verbindung mit der Smartwatch. Allerdings saugt Bluetooth auch am Akku. Wenn Sie gerade keine Kopfhörer tragen und keine Smartwatch nutzen, sollten Sie es deaktivieren.

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Wenn Sie Bluetooth und GPS auf Ihrem Gerät ausschalten, können Sie den Akkuverbrauch erheblich reduzieren. - Depositphotos

Das Gleiche gilt für GPS. Die Navigation kann enorm hilfreich sein, wenn Sie durch eine fremde Stadt irren. Normalerweise ist die Standortbestimmung jedoch nicht erforderlich. Auch hier können Sie durch Deaktivierung den Akku schonen.

Innovation: Videos brauchen mehr Akku

Klar, bei einer langweiligen Bahnfahrt oder im Park sind Spiele und Videofilme ein toller Zeitvertreib. Allerdings zehren sie auch am Akku, vor allem, wenn sie gleichzeitig gestreamt werden.

Sind keine Stromquellen wie Steckdosen am Sitz vorhanden, sollten sie nicht durchgängig genutzt werden. Stattdessen lohnt sich auch mal der Griff zum guten alten Buch oder zu einem gedruckten Magazin für den Zeitvertreib.

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Das Spielen von Videospielen auf einem mobilen Gerät erfordert viel Akkuleistung. - Depositphotos

Eine Innovation neben der Powerbank kann auch Kleidung sein, die den Akku später automatisch aufladen soll. Doch bis die Technik und Wissenschaft so weit ist, wird es noch dauern.

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