Ob im Salat oder in der Gemüsepfanne: Der Geschmack von Chicorée ist nicht für jeden etwas. Besonders bittere Exemplare können Sie schon im Handel erkennen.
Chicoree
Chicoree kann man kalt oder warm essen. - Andrea Warnecke/dpa-tmn
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Viel Weiss und eine hellgelbe Spitze: Sieht Chicorée so aus, ist er eher mild.
  • Je grüner, desto bitterer ist der Chicorée im Geschmack.
  • Kleinere Blätter schmecken milder.

Mag man seinen Chicorée nicht allzu bitter, sollte man keine grünlichen Köpfe kaufen.

Denn die grünliche Farbe weist darauf hin, dass der Chicorée beim Anbau Licht abbekommen hat. Dadurch bilden sich in dem Gemüse vermehrt Bitterstoffe.

Die tun dem Körper zwar Gutes, indem sie etwa die Verdauung ankurbeln. Aber einigen ist das einfach zu bitter auf der Zunge.

Chicorée grünt auch nach dem Kauf nach

Wer es etwa im Salat geschmacklich etwas dezenter will, achtet auf Chicorée, der vom Strunk an aufwärts viel Weiss bietet. Abschliessen sollten die Köpfe mit einer zart hellgelben Spitze.

Chicoree
Chicorée grünt nach dem Kauf nach. - Pixabay

Ebenfalls gut zu wissen: Kleinere Blätter schmecken milder.

Übrigens: Auch nach dem Kauf kann der Chicorée nachgrünen und damit bitterer werden.

Wer das vermeiden will, verstaut das Gemüse schnell im Gemüsefach des Kühlschranks. Eingewickelt in feuchtes Küchentuch hält er sich dort rund eine Woche, so die Obst- und Gemüsebauern.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

HandelGenussmagazin Foodie