Schwarztee bietet eine Vielfalt an Sorten und Geschmack

Schwarztee gehört zu den beliebtesten Tees. Dabei gibt es je nach Geschmack unterschiedliche Sorten. Auch die Zubereitung des Tees beeinflusst das Geschmackserlebnis.

Dieser Tee gehört zu den bekanntesten der Welt. Seine Heimat ist der gleichnamige indische Distrikt, die Anbauhöhe liegt auf über 2000 Meter.

Kenner schätzen seinen nuancenreichen Geschmack. Man unterscheidet je nach Erntezeit zwischen First Flush, In-betweens, Second Flush und Autumnals.

Der begehrte First Flush wird von Februar bis April geerntet, der Second Flush von Juni bis Juli. Darjeeling sollte immer nur mit weichem Wasser aufgebrüht werden, da er ansonsten seinen Geschmack nicht entfalten kann.

Das Teeanbaugebiet Assam im Nordosten Indiens zählt zu den weltweit grössten und ergiebigsten. Das feuchte Klima erleichtert den Teeanbau und so werden hier kräftige Tees mit deutlich wahrnehmbaren malzigen Noten produziert.

Assam Tee ist die Grundlage vieler anderer Teemischungen, zum Beispiel für den English Breakfast Tea oder die Ostfriesenmischung.

Auch auf Sri Lanka wird viel Tee getrunken und angebaut. Ceylon Tee ist kräftiger und weniger nuancenreich als Darjeeling, jedoch eleganter als der robuste Assam. Er weist häufig eine feine Zitrusnote auf. Ceylon Tee ist häufiger Bestandteil von englischen Teemischungen.

Damit sich der Tee optimal entfalten kann, sollten Sie sich bei der Zubereitung genau an die auf der Packung angegebenen Hinweise halten. Teemenge, Wassertemperatur, Wasserhärte und Ziehdauer haben Einfluss auf den Geschmack.

Earl Grey gehört zu den Klassikern in Grossbritannien. Die Mischung besteht ursprünglich aus chinesischem Schwarztee und Bergamotten Öl.

Das Öl der Bergamotte gibt dem Tee einen einzigartigen, leicht fruchtigen Geschmack. Achten Sie bei Earl Grey besonders auf die Verwendung natürlicher Zutaten. Denn gerade be günstigen Tees wird das Bergamotten Öl gerne durch billige Aromastoffe ersetzt.