Heidelbeeren sind der perfekte Sommersnack. Jetzt haben sie Saison. Richtig gelagert, halten die frischen Beeren bis zu zwei Wochen, gefroren mehrere Monate.
Heidelbeere
Sommerlicher Genuss: die Heidelbeere. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Heidelbeere hat von Juni bis September Saison.
  • Sie wird am besten frisch gewaschen im Kühlschrank gelagert.
  • Dann halten sich die blauen Beeren gut zwei Wochen lang.
  • Sie lassen sich zudem zehn bis zwölf Monate lang einfrieren.

Sie hat viele Namen, aber nur einmal im Jahr Saison: Die Heidelbeere – je nach Region auch Blaubeere, Zeckbeere oder Moosbere – kann hierzulande von Ende Juni bis September gepflückt werden.

Wer besonders lange etwas von den frischen Beeren haben möchte, lagert sie am besten direkt im Kühlschrank. Hier halten sie sich bis zu zwei Wochen.

Dazu werden die frischen Beeren – erkennbar an gleichmässig blauer Farbe, praller Schale und leichter Pelzschicht – zunächst gewaschen.

Und zwar am besten mit kaltem Wasser in einer Schale statt direkt unter dem Wasserhahn. So lassen sich Druckstellen auf den Beeren durch Wasserstrahlen vermeiden.

Danach die Früchte auf einem Tuch abtropfen lassen und sie in einem möglichst flachen Gefäss in den Kühlschrank stellen.

Backen mit gefrorenen Beeren

Wer das ganze Jahr über heimische Heidelbeeren essen möchte, kann die Beeren zehn bis zwölf Monate lang einfrieren. Ihr enthaltenes Vitamin C und E verlieren sie dabei nicht.

Zum Auftauen sollte man sie in den Kühlschrank stellen und innerhalb von 24 Stunden aufbrauchen.

Blaubeeren
Blaubeeren können im Tiefkühler mehrere Monate aufbewahrt werden. - Unsplash

Unaufgetaut sind Heidelbeeren besonders gut zum Backen geeignet. Denn dann enthalten sie weniger Wasser als im frischen Zustand.

Werden die Beeren zunächst nebeneinander gelegt und unverpackt mehrere Stunden vorgefroren und erst danach in Portionsbeuteln in den Tiefkühler gepackt, klumpen sie nicht zusammen.

Vorteil: Sie können dann auch in kleineren Portionen entnommen werden.

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