5 Zusatzstoffe im Essen, auf die du immer achten solltest
Zusatzstoffe sind in der Lebensmittelindustrie gang und gäbe. Manche können deiner Gesundheit allerdings schaden. Hier sind fünf, die du kennen solltest.

Essen soll Freude machen, frisch schmecken und idealerweise lange haltbar sein. Dafür sind Zusatzstoffe leider oft unabdingbar.
Manche Stoffe tun dir jedoch auf die Dauer nicht gut, wenn du gerne zu Fertigprodukten greifst. Behalte sie daher im Blick.
Emulgatoren
Emulgatoren verbinden Zutaten, die sich normalerweise nicht mischen, etwa in Milchprodukten und Saucen. Sie können deine Darmflora stören und Entzündungen fördern.

Langfristig sind auch Herzprobleme möglich. Wähle Produkte ohne oder mit wenigen Emulgatoren, um deine Darmgesundheit zu schonen.
Tipp: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Ballaststoffen unterstützt zusätzlich deine Darmflora.
Phosphate
Phosphate sorgen dafür, dass Brot, Käse oder Fleisch länger frisch bleiben. Zu viel belastet deine Nieren und erhöht das Risiko für Herzkrankheiten.
Wenn du bereits Nierenprobleme hast, solltest du Produkte mit hohem Phosphatgehalt meiden. Achte in diesem Fall beim Einkauf auf frische, unverarbeitete Lebensmittel ohne viele Zusatzstoffe.
Titandioxid
Titandioxid verleiht Süssigkeiten und Backwaren den hellen Glanz. Die EU hat es verboten, weil es möglicherweise giftig wirkt.
In der Schweiz ist es ebenfalls nicht mehr erlaubt. Achte generell auf Zutatenlisten und meide Produkte mit «E171» oder «Titandioxid», wenn du zum Beispiel in anderen Ländern unterwegs bist.
Zuckerersatzstoffe
Sucralose, Stevia und Co ersetzen Zucker in Light-Produkten. Manche Studien verbinden sie mit Diabetes, Herzkrankheiten und Depressionen.

Auch deine Darmgesundheit kann darunter leiden. Verwende Zuckerersatzstoffe sparsam und bevorzuge natürliche Süssungsmittel wie Honig oder Fruchtzucker.
Falls du unter Diabetes leidest, sind beide Süssungsarten auf Dauer nicht zu empfehlen. Hier kommt es auf eine gute Balance an.
Kaliumbromat
Kaliumbromat lässt Teig schneller aufgehen, wird aber als möglicherweise krebserregend eingestuft. In zahlreichen Ländern ist es heute verboten, während es früher noch regelmässig zum Einsatz kam.
Vor allem in den USA ist die Nutzung noch gängig. Unser Tipp, falls du die Staaten besuchst: Backwaren aus dem Bioladen oder selbstgemachte Varianten kommen meist ohne aus.








