Berns Grosser Rat setzt Zeichen für Erhalt von Fischermätteli-Tram

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Das Fischermätteli-Tram soll weiterfahren dürfen, sofern der Kanton Bern die Mehrkosten gegenüber einem Busbetrieb nicht tragen muss.

Fischermätteli-Tram
Eine Fischermätteli-Tram. (Symbolbild) - KEYSTONE/Christian Beutler

Das Fischermätteli-Tram soll weiterfahren dürfen, wenn der Kanton Bern die zusätzlichen Kosten im Vergleich zu einem Busbetrieb nicht übernehmen muss.

Der Grosse Rat hat sich am Dienstag hinter einen entsprechenden Vorstoss von Claudine Esseiva (FDP/Bern) gestellt. Eine Diskussion gab es nicht.

Fährst du oft mit dem Fischermätteli-Tram?

Der Rat überwies das Postulat mit 146 zu 0 Stimmen bei vier Enthaltungen. Die Tramlinie 6 Worb-Fischermätteli soll demnach im Angebotsbeschluss für den öffentlichen Verkehr 2027 bis 2030 verbleiben, sofern Dritte die Mehrkosten tragen.

Prioritäten setzen beim Investieren

Der Grosse Rat hatte den Beitrag an die Sanierung der Tramstrecke im Dezember 2024 gestrichen, obwohl sich das Stadtberner Stimmvolk kurz zuvor für den Erhalt des Fischermätteli-Trams ausgesprochen hatte.

Im Rat hiess es damals, der Kanton müsse bei den Investitionen Prioritäten setzen.

Mittlerweile hat sich Bernmobil laut Medienberichten bereit erklärt, die rund acht Millionen Franken Mehrkosten notfalls aus freien Reserven zu übernehmen.

Den definitiven Entscheid zur Zukunft des Fischermätteli-Trams fällt der Grosse Rat im März 2026, wenn er den Angebotsbeschluss 2027-2030 berät.

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Kommentare

User #1878 (nicht angemeldet)

Alle die Räte die gegen das Fischrmätteli Tram sind, sofort entlassen ohne AHV und PK.

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