Sommergrippe: Wie lange schleppt man sich erkältet durch den Sommer?
Sommergrippe – wie lange ist man in den warmen Sommermonaten erkältet und was hat es mit der Grippe überhaupt auf sich?

Das Wichtigste in Kürze
- Auch im Sommer schlagen Erkältungen zu.
- Klimaanlagen sind oft der Auslöser für Schnupfen und Husten in der warmen Jahreszeit.
Jedes Jahr im Sommer ist es soweit. Es schlägt die Sommergrippe zu. Wie lange sie dauert und was man gegen sie tun kann, sind häufige Fragen. Doch sollte man zuerst klären, ob man wirklich an einer Grippe erkrankt ist oder an einer Erkältung.
Streng genommen ist es nämlich häufig falsch, zu sagen, man hätte eine Sommergrippe. Denn meistens erkältet man sich eher, als sich mit den Influenza Viren anzustecken. Dies kann man leicht unterscheiden, denn im Gegensatz zur Erkältung ist man bei einer Grippe auch von hohem Fieber geplagt.
Eine Erkältung im Sommer liegt häufig daran, wie man versucht, der Hitze zu entgehen: Durch Klimaanlagen oder geöffnete Fenster beispielsweise. Laut «maz-online.de» stellt sich der Körper im Sommer automatisch auf warme Temperaturen ein.
Ist er dann Klimaanlagen ausgesetzt, versucht der Körper alles, um die Wärme zu erhalten. Da der Körper dafür viel Energie verbraucht, kann das Immunsystem geschwächt werden. Gleiches passiert auch bei Zugluft, zum Beispiel durch geöffnete Fenster, oder zu langen Sonnenbädern, und der Körper ist leichter angreifbar.