Sie trainieren regelmässig und trotzdem zeigt sich kein Sixpack ab? Wir zeigen fünf Gründe, woran es liegen könnte.
Mann mit Waschbrettbauch
Mann mit Waschbrettbauch und glattrasierter Brust. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Je niedriger Ihr Körperfettanteil, desto eher zeigt sich die Bauchmuskulatur.
  • Die richtige Diät und effektives, regelmässiges Training sind der Schlüssel zum Erfolg.
  • Beim Erreichen des Wunschkörpers ist ein langer Atem gefragt.

Er ist das Ziel der meisten ambitionierten Freizeitsportler: Der Waschbrettbauch. Aber warum ist dieses Trainingsziel so schwierig zu erreichen?

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kombination aus Training, Ernährung und Ausdauer. Wenn Ihre Bauchmuskulatur nicht sichtbar ist, stehen Ihnen höchstwahrscheinlich folgende Faktoren im Weg.

Ihr Körperfettanteil ist zu hoch

Die gute Nachricht zuerst: Jeder Mensch hat Bauchmuskeln. Wenn diese aber nicht sichtbar sind, liegt es daran, dass der Körperfettanteil, kurz KFA, zu hoch ist.

Das hartnäckige Bauchfett überdeckt dann die Konturen der Muskulatur. Wenn Sie in der Lage sind, Ihren KFA auf unter 10 Prozent zu senken, zeichnen sich die Bauchmuskeln in der Regel ab.

Sixpack
Ob die trainierten Bauchmuskeln sichtbar werden, hängt auch vom Körperfettanteil ab. - Pexels

Übrigens: Für Frauen ist es viel schwieriger, ein Sixpack aufzubauen. Je nach Zyklus lagern sie automatisch Wasser ein. Zudem kann ein niedriger KFA zu gesundheitlichen Problemen und Nährstoffmangel führen. Bei Frauen bleibt in solchen Fällen häufig die Regelblutung aus.

Deshalb gilt: Sixpack ist schön und zeigt die eigene Fitness – die Gesundheit sollte aber nicht darunter leiden.

Ihr Krafttraining ist ineffektiv

Regelmässiges Krafttraining ist ein Muss, um einen flachen Bauch zu erreichen. Mit den richtigen Übungen bringen Sie Ihre Bauchmuskulatur zum Wachsen.

Mann trainiert Körper
Mann trainiert Körper mit Eigengewicht. - Pexels

Bei der Ausführung der Bauchübungen ist ein möglichst kompletter Bewegungsablauf essenziell: Dieser umfasst nicht nur das Einrollen der Muskulatur, wenn Sie den Oberkörper nach vorne neigen, sondern auch eine Streckung des Bauches, wenn Sie sich nach hinten lehnen.

Finden Sie die passenden Übungen, bei denen Sie Ihren Bauch besonders gut spüren und bauen Sie diese häufig in Ihren Trainingsplan ein.

Sie vernachlässigen das Ausdauertraining

Direkt nach dem Krafttraining oder früh am Morgen – am besten auf nüchternen Magen – sollten Sie ergänzend noch eine Cardio-Einheit absolvieren. Sind Ihre Energiespeicher leer, verbrennen Sie am effektivsten Körperfett.

Sie ernähren sich falsch

Am Ende des Tages wird der Waschbrettbauch in der Küche gemacht: Halten Sie mit einer eiweissreichen, kohlenhydratarmen Ernährung möglichst lange ein Kaloriendefizit aufrecht, um Ihren Körperfettanteil zu reduzieren.

Sie geben zu früh auf

Bleiben Sie am Ball! Es ist ein langer, steiniger Weg bis zum flachen, muskulösen Bauch. Doch wenn Sie in puncto Training und Ernährung langfristig alles richtig machen, führt Ihr Weg sicher zum Sixpack.

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