Eine Abendroutine ist für viele erfolgreiche Menschen Pflicht. Klar, denn sie bringt viele Vorteile mit sich. Hier finden Sie Tipps für Ihr ideales Abendritual.
Frau liegt auf Bett.
Wie wir unseren Tag beenden, wirkt sich nicht nur auf die Nacht und unseren Schlaf – sondern auch auf unseren nächsten Tag aus. - unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • So wertvoll Morgenroutinen sind, so sind es auch Abendroutinen.
  • Abendroutinen sind der Anfang eines erfolgreichen nächsten Tages.
  • Wie Sie Ihre persönliche Abendroutine gestalten können, erfahren Sie hier.

Erfolgreiche und zufriedene Menschen schwören auf die Kraft produktiver Rituale. Dabei ist nicht nur die tägliche Morgenroutine extrem wertvoll, um fokussiert in den Tag zu starten – ebenso wichtig ist es, abends mit einem beruhigten und freien Geist ins Bett zu gehen. Dies, um am nächsten Tag wieder voller Motivation in den Tag zu starten.

Mit Abendroutine in einen ruhigen Schlaf finden

Statt sich Abend für Abend vom TV-Programm oder von Social Media berieseln zu lassen und diese unnötigen Informationen unbewusst mit ins Bett zu nehmen, kann es sich extrem positiv auswirken, sich abends bewusst ein paar Minuten Zeit für sich zu nehmen.

So legen wir den Stress vom Tag ab und wälzen uns womöglich nicht noch im Schlaf hin und her. Mit einem abendlichen Ritual können wir das Gedankenkarussell ganz bewusst vor der Schlafzimmertür lassen.

Denn das Letzte, was wir machen, bevor wir ins Bett gehen, wirkt sich auf unsere Nacht und unseren Schlaf aus und hat somit auch einen grossen Einfluss auf unsere Energie und unser Wohlbefinden am nächsten Tag. Deshalb sind Abendroutinen so wichtig. Sie sind bereits der Anfang eines erfolgreichen nächsten Tages.

Folgende Tipps dienen als Inspiration, wie eine Abendroutine gestaltet werden kann:

To-do-Listen erstellen

Wenn wir heute schon alle wichtigen Aufgaben für morgen notieren, befreit das den Geist schon etwas und wir können unsere Gedanken zu unserem Job oder sonstigen Erledigungen beiseitelegen. Mit To-do-Listen brauchen wir keine Bedenken mehr zu haben, etwas Wichtiges zu vergessen. So sorgt die Liste für ein Sicherheitsgefühl, was uns sofort entspannt.

Den Tag reflektieren

Ein wichtiger Bestandteil einer Abendroutine sollte eine kurze Reflexion des Tages sein. Dazu können Sie sich beispielsweise folgende Fragen stellen:

Was habe ich heute alles geschafft? Was lief heute gut, was weniger? Was kann ich beim nächsten Mal anders/besser machen? Wofür bin ich heute dankbar?

Frau liest in Bett.
Statt in den TV oder in unser Handy zu schauen, empfiehlt es sich, abends ein gutes Buch zu lesen. - unsplash

Am besten legen Sie sich dafür ein Journal zu, in welchem Sie täglich schriftlich diese oder ähnliche Fragen für sich beantworten können. So beenden Sie den Tag mit positiven Gedanken und Sie können mit einem guten Gefühl schlafen gehen.

Meditieren

Meditation steht bei vielen erfolgreichen Menschen auf dem Tagesplan. Einige bauen sie in ihre Morgenroutine ein, andere meditieren lieber abends, manche tun es gar morgens und abends. Morgens empfiehlt es sich, zu meditieren, um gelassen und fokussiert in den Tag zu starten.

Abends hilft die Meditation dabei, die Gedanken im Kopf zu sortieren, loszulassen und geistig herunterzufahren.

Lesen

Statt vor dem Einschlafen durch Social Media zu scrollen empfiehlt es sich, stattdessen ein gutes Buch zu lesen. Nicht nur die Nachrichtenflut tut dem Geist zur späten Stunde nicht gut, auch das helle Licht des Bildschirmes wirkt sich negativ auf die Schlafqualität aus. Ein gutes Buch hingegen bringt uns auf andere, positive Gedanken.

Handy ausschalten

Ein ebenfalls wichtiger Punkt: Das Handy vor dem zu Bett gehen ausschalten oder zumindest in den Flugmodus stellen. Das Wissen zu haben, ab einer gewissen Zeit keinerlei Nachrichten mehr zu erhalten, kann sehr befreiend sein.

So können wir in Ruhe abschalten und uns auf unsere Routinen konzentrieren. Auch setzen wir uns so nicht den direkten Strahlen aus. Ausserdem wird damit zusätzlich der Drang, morgens nach dem Aufwachen direkt zum Handy zu greifen, ein wenig unterdrückt.

Wichtig ist es, dass Sie auf Ihr Gefühl achten. Probieren Sie verschiedene Abendroutinen über mehrere Tage aus und entscheiden Sie sich für jene, die Ihnen ein gutes Gefühl geben. Es gibt keine pauschale Abendroutine, die für jeden passt.

Sie sollten an Ihrem abendlichen Ritual Gefallen finden. Nur so bleiben Sie am Ball und steuern auf Erfolg und innere Zufriedenheit zu.

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Artikel verfasst von Marina Persano

Marina Persano.
Marina Persano. - zVg

Die 30-jährige Journalistin und Bloggerin schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano über Angststörungen, Persönlichkeitsentwicklung und ihre Wege zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben.

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