Beim Functional Training übt man mit dem eigenen Körpergewicht. Prinzipiell kommt diese Sportform auch für fitte ältere Leute infrage. Darauf sollte man achten.
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Auch im Alter kann und sollte man Sport treiben – von Dehnübungen über Workout bis Functional Training ist je nach Körperkonstitution ganz viel möglich. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Functional Training ist ein Workout, bei dem man mit dem eigenen Körpergewicht arbeitet.
  • Es eignet sich auch für ältere Menschen, die sich körperlich fit fühlen.
  • Gerade beim Einstieg ist eine Anleitung sinnvoll, um die Übungen richtig anzulernen.
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Sich mit den gestreckten Armen auf der Sofakante abstützen, Beine ausstrecken und den Körper heben und senken: Das ist eine Übung des Functional Training.

Bei dieser Sportform arbeitet man mit dem eigenen Körpergewicht und stärkt dadurch die Muskeln, aber auch Gleichgewicht und Koordination.

Functional Training eignet sich auch für ältere Menschen – sofern sie körperlich fit sind.

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Functional Training ist ein Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht. - Christin Klose/dpa-tmn

Sie sollten diese Trainingsform aber nicht mit dem sanften Funktionstraining verwechseln, das etwa bei Rheuma-Beschwerden eingesetzt wird. Darauf weist die Zeitschrift «Senioren-Ratgeber» hin (Ausgabe 3/22).

Überanstrengung vermeiden

Wer das Functional Training ausprobieren will, sollte sein Sportprogramm mit dem Arzt besprechen. Der «Senioren-Ratgeber» weist darauf hin, dass Muskeln, Gelenke und das Herz-Kreislauf-System durch Überanstrengung rasch überfordert sein könnten.

Sinnvoll sei auch, unter Anleitung zu trainieren. Denn: Einsteiger neigen dazu, sich die mitunter anstrengenden Übungen durch Ausweichbewegungen zu erleichtern.

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