Leidet ein Kind an Zöliakie, kann es eher eine rheumatische Erkrankung bekommen als gesunde Kinder. Eltern sollten dann deren Gelenke im Auge behalten.
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Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit bei Kindern kann rheumatische Erkrankungen zur Folge haben. Eltern sollten auf mögliche Gelenkprobleme achten. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Zöliakie ist eine nicht infektiöse Darmkrankheit.
  • Das Getreide-Eiweiss Gluten löst Entzündungen im Dünndarm aus.
  • Bei betroffenen Kindern kommt es in Folge oft zu einer rheumatischen Erkrankung.
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Das Risiko für eine entzündliche Gelenkerkrankung ist bei einem zöliakiekranken Kind fast dreimal so hoch wie normal.

Es ist wichtig, dass die sogenannte juvenile idiopathische Arthritis früh erkannt wird. Denn dann kann sie behandelt werden, wodurch Schmerzen verhindert und Gelenkfunktionen erhalten werden.

Unbehandelt schädigt die rheumatische Erkrankung dagegen mit der Zeit Knorpel, Knochen, Sehnen und Bänder.

Hirse Mais Reis Gluten
Menschen mit Glutenunverträglichkeit dürfen Produkte aus Hirse, Mais und Reis ganz unbesorgt essen. - Unsplash

Zöliakie ist eine der häufigsten nicht infektiösen Darmerkrankungen. Dabei löst das Getreide-Eiweiss Gluten Entzündungen im Dünndarm aus.

Bereits bekannt ist, dass so Erkrankte auch zu Autoimmunerkrankungen neigen. Andersherum erhöhen Diabetes Typ 1 und eine Schilddrüsen-Autoimmunerkrankung das Risiko für Zöliakie.

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