Cupra verdoppelte den weltweiten Umsatz trotz Covid-19 und Ukraine-Krieg. Bis 2030 möchte die Seat-Tochter zur reinen Elektro-Marke werden.
2021 Cupra el-Born
Der Cupra el-Born ist der erste Sportler auf MEB-Basis. - Seat
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Das Wichtigste in Kürze

  • Cupra hat sich zur am schnellsten wachsenden Automarke Europas entwickelt.
  • Das Tochterunternehmen von Seat will bis 2030 zu einer reinen Elektro-Marke werden.
  • Die Marke plant auch, in die USA zu expandieren.

In 2018 wurde mit Cupra eine Ausstattungslinie zur eigenständigen Marke. Mit dem Mit dem Tavascan kommt nun das zweite echte Cupra-Modell auf den Markt.

Die Tochter von Seat ist in den letzten fünf Jahren zur am schnellsten wachsenden Automarke Europas geworden: 300'000 Fahrzeuge verkaufte der Hersteller. Der weltweite Umsatz hat sich trotz der Auswirkungen von Covid-19 und des Ukraine-Kriegs im vergangenen Jahr verdoppelt. Damit hat sich das Konzept endgültig als erfolgreich bewiesen. Dazu berichtet «Blick».

Cupra will reine Elektro-Marke werden

Die Marke zielt darauf ab, sich bis 2030 zu einer reinen Elektro-Marke zu entwickeln. Sie hat bereits angekündigt, die Verkaufszahlen für das Born-Elektroauto 2023 verdoppeln zu wollen. Wayne Griffiths, der Chef von Cupra, glaubt: «Wir haben mit unserem Design den Nerv der Zeit getroffen».

Die Marke verfolgt ambitionierte Pläne. Letztes Jahr startete das Unternehmen in Australien und will nun in die USA expandieren. Griffiths betont jedoch, dass die Marke Seat nicht verschwinden werde: «Dass Cupra ab 2030 nur noch E-Autos baut, bedeutet nicht, dass es keine Benziner von Seat mehr geben wird».

Und weiter: «Niemand weiss, wie lange der Übergang zum E-Auto dauert. Bis 2035 werden sicher in einigen europäischen Regionen Verbrenner verkauft.»

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