Vier Jahre nach der Gründung hat Seat-Ableger Cupra drei neue Modelle für die nächsten Jahre angekündigt - und sich damit einer elektrischen Zukunft verschrieben.
Der Seat-Ableger Cupra bringt in den kommenden Jahren drei neue Modelle mit Elektroantrieb an den Start.
Der Seat-Ableger Cupra bringt in den kommenden Jahren drei neue Modelle mit Elektroantrieb an den Start. - Cupra/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seat-Ableger Cupra baut das Modellprogramm aus.

Vier Jahre nach der Gründung der Marke haben die Spanier drei Modelle vorgestellt. Sie sollen bis 2025 in den Handel kommen.

Zugleich hat Markenchef Wayne Griffith angekündigt, dass 2024 der letzte neue Cupra mit Verbrenner präsentiert und die Marke bis zum Ende des Jahrzehnts rein elektrisch sein soll.

Auf den Tavascan folgt der Terramar

Den Anfang macht 2024 das elektrische SUV Tavascan. Es basiert auf dem modularen Elektro-Baukasten des VW-Konzerns und soll bis zu 225 kW/306 PS Leistung und Reichweiten von maximal rund 450 Kilometern bieten.

Ebenfalls für 2024 will Cupra mit dem Terramar eine Klasse nach oben rücken. Das als grosser Bruder des Formentor konzipierte SUV soll mit rund 4,50 Metern Länge mehr Platz für Passagiere und Gepäck bieten. Der Terramar soll auch mit Diesel- und Benzinmotoren angeboten werden. In der Ausführung als Plug-In-Hybrid soll es eine elektrische Reichweite von mehr als 100 Kilometern geben, so Entwicklungschef Werner Tietz.

Plattform für elektrische Kleinwagen

Den grössten Schwung verspricht sich Cupra allerdings von der kleinsten Neuheit: Für 2025 kündigte Tietz als elektrisches Einstiegsmodell den Kleinwagen Urban Rebel an. Die Plattform des 4,03 Meter langen Flitzers soll auch Basis für Modelle von VW und Skoda werden. Dadurch soll ein Einstiegspreis von rund 20 000 Euro möglich werden.

Ebenso in Planung: Eine Sportversion des Urban Rebel mit 166 kW/226 PS und eine Version mit bis zu 440 Kilometern Reichweite.

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