BMW iX3: kaum da, schon neu

Die Technologiedurchbrüche der Elektromobilität haben ein beeindruckendes Tempo. Kaum eine Woche vergeht, ohne das ein Hersteller ein neues Modell mit besseren Leistungsdaten präsentiert.
Doch der neue BMW iX3 überrascht in dieser Hinsicht.

Kaum ein Jahr auf dem Markt, schon wird er modellgepflegt. Die Ursache hierfür liegt allerdings nicht in neuer Technik. Vielmehr wurde der Karosserie-Spender X3 überarbeitet und an ihn passt der BMW iX3 sich nun an.

Dabei fallen die Änderungen recht dezent aus. Es gibt geschärfte Leuchten an der Front, die LED-Strahler bauen nun 10 Millimeter flacher. Passend dazu gibt es eine neu gezeichnete Frontschürze, die den BMW iX3 noch dynamischer wirken lässt. Am Heck finden sich nun an den X3 angepasste Leuchten im aktuellen Design von i4 und Co.

Im Interieur fallen die Änderungen etwas offensichtlicher aus. Der Fahrer bekommt die Informationen nun auf zwei 12,3-Zoll-Displays. Einmal das bekannte BMW Live Cockpit und einmal der vergrösserte Infotainment-Touchscreen in der Mitte, auf dem aktuelle BMW OS läuft. Ebenfalls angepasst wurde die Schalterkonsole auf dem Kardantunnel – auch hier mit feinen Details in BMW i-blau.

Bis zu 460 Kilometer gibt BMW für die Reichweite des 74kWh-Akkus an. Wer allerdings die Kraft des 286PS und 400Nm starken Elektromotors häufig nutzt, der wird früher nachladen müssen. Immerhin geht es mit 150kW in 32 Minuten wieder weiter.

Daheim kann der BMW iX3 an der Wallbox in verschiedenen Stufen geladen werden. Er unterstützt einphasiges Laden mit 32A und 7,4kW. Auch dreiphasiges Nachladen mit 16A und 11kW sind möglich. Damit ist der Tankvorgang in gut sieben Stunden erledigt.

Seine Premiere feiert der überarbeitete BMW iX3 auf der IAA 2021 in München. Die Modellüberarbeitung in der Schweiz ist im Dezember 2021. Der Basispreis liegt bei CHF 78'900 inkl. Mwst.