Die Gemeinde Riehen unterstützt die Nothilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes mit einer Spende von 10‘000 Franken.
Lohn aargauer Spitalangestellte
Banknoten. - Keystone

 Im kommenden März jährt sich der Beginn des syrischen Kriegs zum achten Mal. Elf Millionen Menschen sind auf der Flucht, davon lebt eine Million im Libanon. Mit dem harten Winter mit Temperaturen unter Null versinken Teile des Libanons im Schnee, andere sind überflutet. Die Nahrungsmittelpakete des Roten Kreuzes sind oft die einzige Unterstützung, welche die Flüchtlinge im Libanon erhalten.

Durch die lange andauernde Krise fehlt – wie in anderen Langzeitkonflikten bekannt – Geld an allen Ecken und Enden. Damit stehen lebenswichtige Güter in nicht genügendem Ausmass zur Verfügung.

Weil die Not so gross ist, plant das Schweizerische Rote Kreuz zusätzlich, besonders bedürftige Flüchtlingsfamilien mit monatlichen Beiträgen zu unterstützen. Die ausgewählten Familien erhalten 150 US-Dollar und können das bezahlen, was sie besonders dringend brauchen: Miete, Medikamente, Heizöl. Noch bis April werden 1000 Familien im Rahmen der Winterhilfe mit Heizölgutscheinen unterstützt. Diese sind dringend nötig, da der Sturm Norma Schnee und tiefste Temperaturen in die Region brachte.

Rotkreuz-Freiwillige leisteten rund 600 Einsätze, um die Menschen zu versorgen und in Sicherheit zu bringen. Die Gemeinde Riehen beteiligt sich mit 10'000 Franken an der Nothilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes im Libanon.

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