Dänemark zu Besuch in Ebikon

Gemeinde Ebikon
Gemeinde Ebikon

Rontal,

Eine Delegation aus Dänemark besuchte die Wasserversorgung Ebikon und zeigt sich begeistert von unserem System.

Dänemark besucht Ebikon
Dänemark besucht Ebikon - Gemeinde Ebikon

Das bis 2013 komplett sanierte Wasserreservoir Ottigenbühl stellt nicht nur die Wasserverfügbarkeit für die Ebikoner Bevölkerung sicher, die dort eingesetzte Technik beeindruckt auch Experten aus dem In- und Ausland. Dass die Wasserversorgung in Ebikon generell auf dem neusten technischen Stand ist, hat sich diese Tage auch in einem anderen Zusammenhang gezeigt: Hacker aus London und Korea starteten mehrere tausend Angriffe – jedoch ohne Erfolg.

Eine zuverlässige Wasserversorgung gehört zur Grundaufgabe jeder Gemeinde. Dass diese internationales Interesse weckt, ist eher die Ausnahme. Nicht so in Ebikon: Nachdem Ebikon bereits Experten aus Tschechien begrüsste, folgten nun die Kollegen aus Dänemark.

 Am 14. Dezember 2018 durfte Markus Dubach, Leiter Wasserversorgung, eine Expertenrunde aus Dänemark in Ebikon begrüssen. Am meisten beeindruckte das Reservoir Ottigenbühl, welches in den Jahren 2012 und 2013 saniert und auf den neusten Stand der Technik gebracht wurde. Von einem Wasserdruck, wie er im Reservoir Ottigenbühl erzeugt wird, sind die Dänen weit entfernt. Aufgrund der topografischen Eigenheiten des Landes setzen die Gemeinden in Dänemark auf bis zu 20 Meter hohe Wassertürme. Unsere Topologie können die Dänen nicht kopieren, von unserer Vorzeige-Wasserversorgung können sie jedoch einiges lernen, so die Vertreter.

 Hackerangriff auf Wasserversorgung

Im November 2018 wurde die Wasserversorgung Ebikon von Hackern angegriffen. Mehrere tausend Mal wurde das System von bösartigen Anfragen aus London und Korea angepinnt. Aufgrund der hohen Systemsicherheit blieben die Angriffe jedoch erfolglos. Die technische Infrastruktur der Wasserversorgung Ebikon konnte die Hacker abwehren. „Unser System wurde erst im letzten Herbst installiert und erfüllt höchste Anforderungen, was die Sicherheit anbelangt“, erklärt Dubach – und freut sich, dass das System diesem Hackerangriff standhalten konnte.

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