YB: Auch Leganes soll an Roger Assalé dran sein

Wohin wechselt Roger Assalé? Das Interesse von Montpellier am Stürmer von YB ist bekannt – jetzt schaltet sich auch ein spanischer Erstligist ein.

Roger Assalé im Spitzenkampf gegen YB. War das 2:0 sein letztes Spiel für die Berner? - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • YB-Stürmer Roger Assalé weckt Begehrlichkeiten im Ausland.
  • Neben Montpellier soll jetzt der spanische Erstligist Leganes interessiert sein.

Roger Assalé ist ein gefragter Mann. Der französische Erstligist Montpellier jagt den YB-Stürmer bereits seit Wochen. Der Meister bestätigt das Interesse aus Frankreich. Doch bisher konnten sich die beiden Vereine nicht über die Ablösemodalitäten einigen.

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Nau - Christoph Spycher über das Montpellier-Interesse an Stürmer Roger Assalé.

In Montpellier goutiert man die Verzögerungen nicht. Fans fordern mit dem Hashtag #freeassalé die Freigabe des Ivorers.

Französische Medien verbreiteten gar, Assalé habe im Trainingslager bei YB gestreikt. «Blödsinn», sagt YB. «Er hat sich von A bis Z korrekt verhalten.»

Leganes soll an Assalé dran sein

Doch jetzt könnte erneut Bewegung in den Transfer-Wirrwarr kommen. Laut der spanischen Zeitung «Marca» hat Leganes die Fühler nach Assalé ausgestreckt. Laut dem Blatt soll sich der Berater des YB-Stürmers für einen Wechsel nach Spanien entschieden haben. Bis jetzt haben aber weder YB noch Leganes den Transfer bestätigt.

Jonathan Silva (rechts) von Leganes im Spiel gegen Espanyol. Ist Roger Assalé von YB bald sein Teamkollege? - dpa

Leganes steckt aktuell im Abstiegskampf in «La Liga». Der 19. hat aber nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Am Sonntag gelang mit dem 0:0 gegen Atlético Madrid sogar ein Ausrufezeichen.

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Hat YB den Nachfolger schon bereit?

Mit Jean-Pierre Nsame, Guillaume Hoarau und Felix Mambimbi hätten die Berner nach einem allfälligen Assalé-Abgang noch drei Stürmer im Kader. Zudem könnte auch Nicolas Moumi Ngamaleu ganz vorne agieren.

Trotzdem soll YB bereits ein Ersatz in der Hinterhand haben. Der Name Mascheck Elia geistert seit einigen Tagen durch die Bundesstadt. Der 23-jährige Kongolese spielte zuletzt bei TP Mazembe – von dort wechselte 2017 auch Roger Assalé nach Bern.