FC Zürich: Spieler feiern zwei freie Tage

Der FC Zürich festigt mit dem Sieg über YB die Leaderposition. Nach dem Spiel meldet sich Trainer André Breitenreiter von Zuhause – und sorgt für Begeisterung.

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Twitter/@fc_zuerich - Die Spieler des FC Zürich freuen sich über die frohe Botschaft des Trainers, dass sie nach dem Sieg gegen YB zwei Tage frei bekommen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich setzt sich gegen YB mit 1:0 durch.
  • Das entscheidende Tor fällt erst in der 83. Minute.
  • Nach dem Spiel sorgt Trainer Breitenreiter mit einer Ansprache für Freudentänze.

Trotz weniger Spielanteile gewinnt der FC Zürich das Spitzenspiel gegen die Young Boys. Dabei fehlt es dem Meister an Durchschlagskraft in der Offensive. Bereits in der ersten Halbzeit ist es das Heimteam, das die beste Chance auf die Führung hat. Am Ende ist es Wilfried Gnonto (18), der die Zürcher jubeln lässt.

Fabian Lustenberger: Er stellte sich sein Comeback nach seiner Verletzung wohl etwas anders vor. - keystone

Doch nicht nur der junge Italiener sorgt für Ekstase bei den Zürchern. Auch FCZ-Trainer André Breitenreiter weiss nach dem Sieg mit einer Garderoben-Ansprache zu begeistern.

André Breitenreiter musste das Spiel des FCZ gegen YB von Zuhause aus verfolgen. Er hat Corona. - keystone

Breitenreiter verfolgte die Partie von Zuhause aus, denn er hat Corona. In seiner Video-Botschaft gratuliert er seinen Spielern zum Sieg, sagt aber auch: «Das Spiel war zwar nicht das Beste, aber das interessiert kein Mensch.»

Nicht nur das entscheidende Tor sorgte beim FC Zürich für Feierlaune. - keystone

Trotz allem scheint er mehr als zufrieden zu sein, denn er verkündet: «Zwei Tage frei!» Auf die frohe Botschaft folgen Freudentänze. Die Spieler jubeln, fast frenetischer als nach dem Entscheidungstor.

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Nun können die Zürcher zwei entspannte Tage geniessen. Es gilt sich gut zu erholen, denn auch kommendes Wochenende geht es um die Leaderposition.

Tabelle

Super League Sp Tore Pkt
1. FC Zürich 36 78:46 76
2. FC Basel 36 70:41 62
3. BSC Young Boys 36 80:50 60
4. FC Lugano 36 50:54 54
5. FC St. Gallen 36 68:63 50
6. Servette 36 50:66 44
7. FC Sion 36 46:67 41
8. GC Zürich 36 54:58 40
9. FC Luzern 36 52:64 40
10. FC Lausanne-Sport 36 37:76 22