FC Basel – Luca Zuffi: «Wäre gerne noch in Basel geblieben»

Nach sieben Jahren endet für Luca Zuffi das Engagement beim FC Basel abrupt. Zuletzt sei der Umgang mit ihm nicht mehr optimal gewesen, so der Mittelfeld-Star.

Luca Zuffi lief insgesamt 271-mal im Trikot des FC Basel auf. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel verlängert den Vertrag mit Luca Zuffi nicht.
  • Auch nach sieben Jahren wäre der 31-Jährige gerne noch beim FCB geblieben.
  • Der FCB spielt zum Saisonauftakt am Sonntag auswärts gegen GC (16.30 Uhr).

Nach sieben Jahren, 271 Spielen, 36 Toren und 70 Assists endet die Zeit von Luca Zuffi beim FC Basel. Sein Vertrag lief Ende Juni aus und wurde nicht verlängert.

Nun schlägt der 31-Jährige ein neues Kapitel auf. Der Mittelfeldspieler unterschreibt beim FC Sion für drei Jahre. Im Interview mit SRF spricht der vierfache Internationale über den Transfer.

Luca Zuffi: «Abgang beim FC Basel war extrem schade»

Der Winterthurer gibt zu: «Ich wäre gerne noch eine Zeit lang bei Basel geblieben. Aber es müssen auch die Umstände stimmen.» Die alte Führung habe ihm nur noch einen Einjahresvertrag angeboten.

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«Am Ende war auch der Umgang mit mir nicht ganz optimal», so Zuffi weiter. Mittlerweile habe er den Abgang verkraftet. «Das Thema Basel ist für mich abgehakt und ich schaue vorwärts.»

Mittentscheidend für die Unterschrift im Wallis sei auch Neo-Vize-Präsident Gelson Fernandes gewesen. Es habe viele gute Gespräche gegeben. Der Klub sei in einer Aufbauphase. Kurzfristig sei das Ziel, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, «längerfristig wäre ein Top-3-Platz natürlich wünschenswert.»

Es kommt schon bald zum Wiedersehen

Der Auftakt in die neue Saison könnte jedoch nicht schwieriger sein. Es warten Duelle mit den drei besten Teams der letzten Saison: Servette, FCB, YB.

Am zweiten Spieltag trifft Luca Zuffi mit dem FC Sion auf den FC Basel. - Keystone

«Die Reise am zweiten Spieltag nach Basel wird für mich natürlich speziell. Es wird wichtig sein, auch in diesen Spielen zu punkten», sagt Zuffi.