SSC Neapel nach fabelhafter Saison im Clinch mit dem Norden Italiens

SSC Neapel, Milan, Inter und Juventus: Die Meister der letzten vier Jahre dürften auch in der kommenden Saison den Titel in der Serie A unter sich ausmachen.

Kann der SSC Neapel seinen Titel in der Serie A verteidigen? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Experten machen vier Kandidaten für die heute startende italienische Meisterschaft aus.
  • Sie räumen ebenfalls Aussenseiterchancen für die AS Rom, Lazio und Atalanta Bergamo ein.
  • Acht Schweizer stehen in der Serie A im Einsatz.

Victor Osimhen und Chwitscha Kwarazchelia führten die SSC Neapel zum dritten Scudetto der Vereinsgeschichte, zum ersten nach 33 langen Jahren. Mit Kim Min-Jae und Luciano Spalletti verliessen zwei wichtige Pfeiler die Meistermannschaft. Der Innenverteidiger wechselte für 50 Millionen Euro zu Bayern München, der Trainer legt eine Pause ein.

Unabhängig davon wird Neapel auch kommende Saison jene Mannschaft sein, die es auf dem Weg zur Meisterschaft zu schlagen gilt. Milan mit Noah Okafor und Inter mit Yann Sommer könnten ebenso in den Titelkampf eingreifen wie Rekordmeister Juventus Turin.

Die Bianconeri können sich nach dem Ausschluss aus dem Europacup voll auf die Meisterschaft konzentrieren. Aussenseiterchancen werden der AS Roma, Lazio und Atalanta Bergamo eingeräumt.

Für Bologna mit den Schweizern Michel Aebischer und Neuzugang Dan Ndoye dürfte es schwierig werden, Platz 9 zu bestätigen. Torino mit Ricardo Rodriguez hingegen ist ähnlich stark einzuschätzen wie in der letzten Spielzeit, die man im 10. Rang abschloss.

Aufsteiger Genoa mit Silvan Hefti könnte die Überraschungsmannschaft werden und sollte mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Um den Klassenerhalt geht es für Empoli mit Nicolas Haas und Hellas Verona mit Rückkehrer Kevin Rüegg.

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