Lionel Messi verabschiedet sich unter Tränen vom FC Barcelona

Nach über 21 Jahren endet die Ära von Lionel Messi beim FC Barcelona. Heute hat sich der 34-jährige Weltstar von seinem Club verabschiedet.

This browser does not support the video element.

youtube/fcbarcelona - Lionel Messi wird mit Standing Ovations gefeiert.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wechselt Lionel Messi jetzt zu Paris Saint-Germain?
  • Der Argentinier hat sich heute vom FC Barcelona verabschiedet.

Falls es noch eine minimale Resthoffnung bei Barcelona-Fans gegeben hat, ist diese seit heute Sonntag gestorben. Lionel Messi hat sich an einer Presskonferenz von dem Club verabschiedet, für den er 21 Jahre lang gespielt hat.

Schon beim Betreten der Bühne kommen dem argentinischen Superstar die Tränen. Bei seiner Rede erklärt er erneut, dass seine Pläne anders aussahen.

«Ich wollte nicht gehen», erklärt er mehrfach. Im Vorjahr sei das anders gewesen – aber diesen Sommer wäre er gerne geblieben.

Lionel Messi wird bei seiner Pressekonferenz sehr emotional. - Keystone

Im Pressezentrum sitzen neben vielen Journalisten auch seine langjährigen Teamkollegen, wie zum Beispiel Gerard Piqué. Auch dem Verteidiger kommen bei Messis Rede die Tränen. Nach seiner Verabschiedung wird der mehrfache Weltfussballer mit Standing Ovations gefeiert.

Lionel Messi wird nicht mehr für den FC Barcelona auflaufen. - dpa

Lionel Messi: «Es gibt mehrere Optionen»

Über seine Zukunft hält er sich noch bedeckt. PSG sei eine von mehreren Optionen, antwortet der 34-Jährige auf eine entsprechende Frage. Seit Dienstag hätten sich etliche Vereine bei ihm gemeldet.

Umfrage

Soll Lionel Messi zu PSG wechseln?

Ja
51%
Nein
49%

Trotzdem deutet alles darauf hin, dass Lionel Messi künftig für Paris Saint-Germain auflaufen wird. Laut «RMC Sport» sollen dort schon die wichtigsten Spieler darüber informiert worden sein.

Wird der Eiffelturm am Dienstag erneut in den PSG-Farben erleuchten? - Keystone

Und für Dienstag hat der Club offenbar den Eiffelturm reserviert – das geschah letztmals bei der Verpflichtung von Neymar 2017.