Europäisches Parlament: Von der Leyen verteidigt Corona-Hilfsplan

Europäisches Parlament: Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am Mittwoch an der Plenarsitzung in Brüssel teilgenommen.

Kommissionspräsidentin von der Leyen spricht am Rednerpult des Europäischen Parlaments. - POOL/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Kommissionspräsidentin Von der Leyen nimmt an der Plenarsitzung des EU-Parlaments teil.
  • Erster Programmpunkt ist eine Debatte zu rassistischer Gewalt und Protesten.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am Mittwoch an der Plenarsitzung des Europäischen Parlaments in Brüssel teilgenommen.

Ebenfalls unter Beteiligung der Kommissionschefin stand im Anschluss eine Aussprache zum Verhandlungsstand der EU mit Grossbritannien über ein Handelsabkommen an.

Die EU-Abgeordneten wollten sich in einer Entschliessung zur Verhandlungsstrategie der EU bekennen. Die britische Regierung soll dazu aufgefordert werden, ihre Blockadehaltung in den Gesprächen aufzugeben. Das Europäische Parlament muss einem Handelsvertrag mit London am Ende zustimmen.

Erster Programmpunkt war eine Debatte zu rassistischer Gewalt und Protesten. Von der Leyen dürfte bei dieser Gelegenheit ihre unter den Mitgliedstaaten umstrittenen Pläne für einen 750 Milliarden schweren Corona-Hilfsfonds verteidigen.