Sein Handy: Alec Baldwin verweigert Zusammenarbeit mit den Behörden

Sein Handy soll neue Einsichten in den tödlichen Unfall am Set von «Rust» geben. Alec Baldwin zeigt sich jedoch unkooperativ!

Nach dem Vorfall beteuerte Alec Baldwin: «Habe nicht abgedrückt». - Screenshot

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Set des Westerns «Rust» wurde die Kamerafrau Halyna Hutchins erschossen.
  • Abgefeuert wurde die Requisiten-Waffe von Schauspieler Alec Baldwin.
  • Obwohl dieser seine Unschuld beteuert, wollen die Behörden sein Handy durchsuchen.

Nach dem tödlichen Unfall am Set von «Rust» will die Polizei und Staatsanwaltschaft das Handy von Alec Baldwin (63) sichten. Ein entsprechender Durchsuchungsbefehl sei bereits erlassen worden.

Wie der TV-Sender CNN berichtet, verspreche man sich davon genauere Einblicke in den Vorfall vom 21. Oktober. Damals traf eine Kugel aus einer Requisiten-Waffe in den Händen Baldwins die Kamerafrau Halyna Hutchins (1979-2021) tödlich.

Alec Baldwin beteuert weiterhin Unschuld

Baldwin wies bislang jegliche Schuld in mehreren öffentlichen Statements von sich. Man habe ihm die Waffe als «sicher» übergeben. Ausserdem habe er den Abzug nicht betätigt.

Alec Baldwin weint im Interview. - Schreenshot / ABC

Der Schuss hätte sich von selbst gelöst. Jetzt sollen Textmitteilungen, E-Mails, Browserverläufe, Anruflisten und seine Social-Media-Accounts durchforstet werden.

Eine Polizeisprecherin erklärte, dass Baldwin die Herausgabe seines Handys bislang verweigert habe. Ein Richter habe nun den Durchsuchungsbeschluss unterzeichnet, damit man aktiv werden könne.