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Prinz Harry: Meghans PR-Beraterin steckt hinter seinem BBC-Interview

Luca Micheli
Luca Micheli

Grossbritannien,

Im BBC-Interview schoss Prinz Harry einmal mehr gegen das Königshaus. Brisant: Die PR-Managerin von Ehefrau Meghan vermittelte den Auftritt.

Prinz Harry
Prinz Harrys Sicherheitsstatus in Grossbritannien wird nicht erhöht. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harrys TV-Interview mit der BBC schlägt hohe Wellen.
  • Jetzt ist klar: Die PR-Managerin von Ehefrau Meghan war in den Vorbereitungen involviert.
  • Seit drei Monaten arbeitet sie zudem für die Archewell-Stiftung der Sussex'.

Kurz nach seinem verlorenen Rechtsstreit um erhöhten Polizeischutz in Grossbritannien schockierte Prinz Harry (40) mit seinen Aussagen im BBC-Interview. Vor laufender Kamera unterstrich der Rotschopf das angespannte Verhältnis zur Königsfamilie.

Und liess die Bombe platzen: Wegen des Zoffs um seinen Sicherheitsstatus wolle sein Vater, König Charles III. (76), nicht mehr mit ihm sprechen. Eine öffentliche Attacke!

Der Monarch hatte sich trotz «viel Kontrolle» nicht für einen Gerichtsentscheid zugunsten seines Sohnes eingesetzt, beschwerte sich Prinz Harry.

Harry kämpfte vor Gericht darum, dass die Briten seinen Polizeischutz zahlen sollten, wenn er in Grossbritannien unterwegs ist.

Prinz Harrys
Prinz Harry sorgt mit einem neuen Interview für Wirbel. - BBC

Was überrascht: Trotz seiner Niederlage ist der Ehemann von Meghan Markle (43) an einer Versöhnung mit seiner Familie interessiert.

«Das Leben ist kostbar. Ich weiss nicht, wie lange mein Vater noch hat. Es wäre schön, wenn wir uns wieder versöhnen könnten», gestand er.

Meghans PR-Managerin bereitete Harrys Interview vor

Auch Tage danach ist das Skandal-Interview Thema Nummer eins in der britischen Boulevardpresse, jedes Detail seiner Aussagen wird seziert. Wie die «Daily Mail» weiss, steckt aber nicht nur der Herzog selbst hinter seinen Antworten.

Prinz Harry
Meredith Maines ist studierte Kommunikationswissenschaftlerin. Seit einigen Monaten arbeitet sie für Harry und Meghan als PR-Expertin. - X / @MeredithKendall

Laut der britischen Zeitung soll Meredith Maines als Hauptverantwortliche den Auftritt in der BBC vorbereitet haben. Brisant: Die Frau ist mit Harrys Gattin Meghan befreundet, arbeitet seit drei Monaten als Kommunikationschefin ihrer Archewell-Stiftung. Und seit kurzem auch für die Lifestyle-Marke der Herzogin, «As Ever».

Befeuert Prinz Harry nächsten Familienzoff?

Ob Maines mit Harrys Aussagen gezielt einen erneuten Angriff gegen den Palast starten wollte, darüber spekulieren nun britische Medien. So vermutet die «Sun», dass Harry nur wegen einem «Gefühl der Bedrohung» zu seiner Familie zurückkehren wolle.

Seine Behauptung, bestimmte Leute hätten ihn und seine Familie «wissentlich in Gefahr» gebracht, sei womöglich als schwerwiegende Spitze gegen Personen des Königshauses zu deuten.

Wird sich Prinz Harry mit seiner Familie versöhnen?

Wen der Rotschopf damit genau anspricht, liess er im Gespräch mit der BBC offen. Zu einer baldigen Annäherung mit seiner Verwandtschaft dürfte dies jedoch weniger beitragen.

Kommentare

User #5796 (nicht angemeldet)

Würde ich auch nicht, an charles Stelle.

User #6168 (nicht angemeldet)

".........Kern des Dilemmas, in dem die Sussexes stecken: Beide haben vor fünf Jahren ihre Pflichten im Königshaus aufgegeben, um in Amerika ein privates Leben zu führen – das sie mit ihren Einkünften als (schillernde) Personen des öffentlichen Lebens bestreiten. Harry verdiente Millionen mit seiner indiskreten (Auto)-Biographie, Meghan produziert mittlerweile Marmeladen und versucht sich als Gastgeber-Influencerin. Die beiden müssen sich als vom Fluch der Königsfamilie verfolgte Exilanten inszenieren, um ihre Lebensgrundlage zu wahren." Mit dem Satz des Autors Johannes Leithäuser in seinem Artikel i.d. FAZ vom 11.05.26 ist eigentlich alles gesagt.

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