Meghan Markle: Trug sie Schmuck des berüchtigten Saudi-Prinzen?

Meghan Markle trug 2018 Schmuck des Saudi-Prinzen Mohammed bin Salman. Dies kurz nachdem er für den Tod von Journalist Khashoggi verantwortlich gemacht wurde.

Meghan und Harry 2018 auf Fidschi. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Mobbing-Vorwürfen gegen Meghan Markle folgt der nächste Schlag.
  • Laut ihren Ex-Mitarbeitern soll sie 2018 Schmuck des Saudi-Prinzen getragen haben.
  • Dies drei Wochen nach dem Tod von Journalist Khashoggi.

Die Negativschlagzeilen um Prinz Harrys (36) Gattin Meghan Markle (39) wollen einfach nicht abnehmen.

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Gestern Abend wurden Mobbing-Vorwürfe gegen die Ex-Schauspielerin laut. Die Herzogin wird beschuldigt, während ihrer Zeit im britischen Königshaus mehrere Höflinge schlecht behandelt zu haben.

Aktuell lebt die Familie von Prinz William noch im Kensington-Palast in London. - keystone

Ihr ehemaliger Kommunikations-Assistent Jason Knauf hatte deshalb im Oktober 2018 sogar eine Beschwerde eingereicht, wie die «Times» schreibt.

Jason Knauf war längere Zeit der Angestellte von Meghan Markle und Prinz Harry. - Twitter

Eine Quelle, die von der «Sun» zitiert wurde, beschrieb die Atmosphäre im Kensington Palast als «angespannt». «Mitarbeiter brechen schon mal in Tränen aus.»

Meghan Markle: Ohrringe sorgen für Wirbel

Und noch eine andere Anekdote um Herzogin Meghan macht die Runde. Ihre Ex-Mitarbeiter berichten, dass Markle Ohrringe des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman (35) trug.

Meghan am 23. Oktober 2018 auf Fidschi. - keystone

Brisant: Das imposante Schmuckstück zierte ihr Ohrläppchen drei Wochen nachdem der Journalist Jamal Khashoggi (†59) im Oktober 2018 ermordet wurde.

Der saudische Journalist Dschamal Khashoggi spricht während einer Pressekonferenz. - dpa

Die Höflinge behaupten weiter: Gegenüber ihnen habe Meghan gesagt, die Ohrringe seien geliehen, statt zuzugeben, dass sie ein Hochzeitsgeschenk des Kronprinzen waren.

Saudi-Arabiens Vize-Kronprinz Mohammed bin Salman al-Saud. - DPA

Der Saudi-Prinz wird für die Tötung Khashoggis verantwortlich gemacht.

Herzogin dementiert Gerüchte

Die Anwälte von Meghan Markle dementieren diese Vorwürfe. «Jeder Mitarbeiter wusste, von wem sie stammten. Zu diesem Zeitpunkt wusste Meghan auch noch nicht über die Gerüchte rund um die Ermordung Kashoggis.»

Im Oktober 2018 besuchten Meghan Markle und Prinz Harry Fidschi. - Keystone

Und auch gegen die Mobbing-Vorwürfe wehrt sich die Herzogin von Sussex. Über ihren Sprecher lässt sie verlauten, sie sei «traurig über diesen jüngsten Angriff auf ihren Charakter».

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Schmierkampagne des Palastes?

Die Sussex' werfen dem Palast vor, eine kalkulierte Schmierkampagne gegen sie zu führen.

Prinz Harry und Meghan Markle halten Händchen im Oprah-Interview. - Youtube/ @CBS

Die Vorwürfe werden nur wenige Tage vor Harrys und Meghans Enthüllungs-Interview mit Kult-Talkerin Oprah Winfrey (67) publik.