Ghislaine Maxwell geniesst im Knast eine Sonderbehandlung
Ghislaine Maxwell sitzt noch bis nächsten Sommer im Horror-Knast in New York. Hier geniesst die Komplizin von Jeffrey Epstein offenbar eine Sonderbehandlung.
Das Wichtigste in Kürze
- Jeffrey Epsteins Komplizin sitzt seit Anfang Juli in einem New Yorker Gefängnis.
- Ghislaine Maxwell bekommt dort einige Extrawürste.
Ghislaine Maxwell (58) sitzt bis zu ihrer Gerichtsanhörung nächsten Sommer im «Metropolitan Detention Center» (MDC) in Brooklyn.
Der «Zuhälterin» von Jeffrey Epstein (†66) wird unter anderem vorgeworfen minderjährige Sex-Gespielinnen für den pädophilen Geschäftsmann rekrutiert zu haben.
Und das «MDC» ist nicht irgendein Gefängnis. Der Knast hat den Ruf, eines der schlimmsten Gefängnisse der USA zu sein. Immer wieder sorgen die menschenunwürdigen Verhältnisse für Negativschlagzeilen und Skandale.
Doch offenbar lässt sich auch hier mit Geld eine ganze Menge erreichen. Denn: Wie nun bekannt wird, geniesst die Britin in der Horror-Anstalt eine Sonderbehandlung!
Laut «The Sun», ist sie die erste Gefangene in New York, die während der Corona-Pandemie Besuch ihres Anwalts erhalten hat.
Andere Häftlinge warten seit Monaten
Brisant: Andere Insassen des «MDC» warten schon seit sechs Monaten auf den Besuch, während Maxwell erst letzten Monat verhaftet wurde.
Sean Hecker, Anwalt aus Manhattan, ist schockiert: «Es ist empörend, dass der erste Besuch einem gut betuchten britischen Prominenten gewährt wird.»
Er stellt die US-Regierung an den Pranger: «Sie betreibt zwei verschiedene Justizsysteme, eines für gut betuchte und gut vernetzte und eines für alle anderen.»
Und das ist offenbar nicht die einzige Extrawurst die Ghisaline bekommt. Mitinsassen erzählten vor Kurzem, sie hätten vor ihrer Ankunft die Böden schrubben müssen.
Ghislaine Maxwell drohen bis zu 35 Jahre Haft
Doch davon will das Anwaltsteam der 58-Jährigen nichts wissen. Sie behaupten unter anderem, ihre Mandantin bekomme weniger Telefonminuten als andere. Auch einen Schreibtisch sei ihr verweigert worden und sie dürfe nicht im Gefängnisladen einkaufen.
Maxwell muss sich wohl oder übel an die Umstände gewöhnen. Bei einer Schuldigsprechung drohen ihr bis zu 35 Jahre Haft.