Amanda Knox feiert irre Hochzeit in Mittelalter-Outfits
Ihr Motto für die Hochzeit sollte Weltraum sein. Sollte. Denn stattdessen inspirierte sich die Amerikanerin am 18. Jahrhundert.
Das Wichtigste in Kürze
- Amanda Knox und Christopher Robinson gaben sich am Wochenende das Ja-Wort.
- Im Vorfeld sammelte das Paar Spenden für eine abgefahrene Sause.
- Das Thema Weltraum scheint beim Blick auf die Kostüme jedoch verfehlt.
Wenn sie heiratet, werden alle Traditionen ausser Kraft gesetzt. Am Samstag ehelichte Ex-Knasti und heutige Journalistin Amanda Knox (32) ihren Autor Christopher Robinson.
Im Vorfeld der Sause wurde bekannt, ihre Hochzeit soll unter dem Motto Weltraum stehen. Bereits bei der Verlobung inszenierte Robinson einen Meteoriten-Einschlag.
Doch das Motto scheint jedoch ein wenig verfehlt. Statt in einem «Star Wars»-Kostüm, taucht Knox in Mittelalter-Klamotten auf. Sie heiratete als Prinzessin in gelbem Kleid. Aus dem Engel mit den Eisaugen wird der Engel mit dem schlechten Geschmack.
Amanda Knox entschied sich nämlich für eine goldene Weste über einer weissen Oma-Bluse. Dazu trägt sie weite Schlabberhosen. Hochzeitsgäste kamen als Wikinger, als alte Ägypter oder wie zu Zeiten der Französischen Revolution. Was für ein Chrüsimüsi!
Amanda Knox: Hochzeit von Fans finanziert
Einzig der Bräutigam blieb dem Motto treu: Er erschien in einem grauen Mantel und glänzenden Silberhosen. Goldene Schuhe sowie eine gelbe Fliege rundeten den ausgefallenen Look ab. Da kam beim Schriftsteller schon eher Weltraumstimmung auf.
Die wirre Hochzeit dürfte eine ordentliche Stange Geld gekostet haben. Für die Feier starteten das Paar gar einen Spendenaufruf. Jeder war eingeladen, um für die «die beste Feier» zu spenden. Ihre Kostüme, Requisiten und Spezialeffekte wollte das Paar nicht aus eigener Tasche bezahlen.
Amanda Knox wurde des Mordes beschuldigt
Dies, obwohl sich die beiden immer wieder teure Auslandsreisen gönnen. Und für ihre Wohnung soll Amanda Knox eine Dreiviertelmillion hingeblättert haben.
2007 erlangte Amanda Knox internationale Bekanntheit als «Engel mit den Eisaugen». Vier Jahre lange sass die Amerikanerin wegen Mordes an ihrer Mitbewohnerin Meredith Kercher in einem italienischen Gefängnis.
Während sich Knox gegenüber der Polizei immer wieder seltsam verhielt, leisteten die italienischen Beamten ungenügende Arbeit. Nach etlichen Anhörungen wurden Knox und ihr damaliger Freund 2015 freigesprochen. Und erhielten gar eine Entschädigung für ihre Zeit im Kittchen.