Listenverbindung: Das ist die neue Könizer Zauberformel

SVP Köniz
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Die Könizer Zauberformel wird arithmetisch mit einer 5er-Listenverbindung weiterbestehen. FDP, SVP und Die Mitte Köniz haben den Anfang gemacht.

Frau Männer Unterlagen Tisch
Die FDP, die SVP und Die Mitte Köniz haben beschlossen, eine Listenverbindung einzugehen. Die drei Parteien fordern EVP und GLP auf, sich ihnen anzuschliessen. - zVg

Politik ist effiziente Zusammenarbeit. Darauf haben sich vorderhand einmal die FDP, die SVP und Die Mitte Köniz geeinigt.

Die drei Parteien haben festgestellt, dass sie in Bezug auf die politische Zusammenarbeit dieselben Ziele verfolgen und somit beschlossen, eine Listenverbindung einzugehen, in der auch GLP und EVP willkommen sind.

Die Zauberformel ist gut für Köniz

Für FDP, SVP und Die Mitte ist klar: Die Könizer Zauberformel ist gut für Köniz. Eine ausgewogene Vertretung aller massgebenden Parteien im Gemeinderat ist sehr wichtig und zielführend.

In dem Sinne gilt es, auch nach den Wahlen die gleiche parteipolitische Zusammensetzung für den Könizer Gemeinderat zu sichern. Arithmetisch wird die Könizer Zauberformel mit einer 5er-Listenverbindung weiterbestehen.

FDP, SVP und Die Mitte haben nun einen ersten Schritt in die richtige Richtung vollzogen. Die drei Parteien fordern EVP und GLP auf, sich ihnen anzuschliessen.

Zielerreichung dank Zusammenarbeit

Zur Erreichung von politischen Zielen ist eine effiziente Zusammenarbeit nötig. Und die politische Zusammenarbeit beginnt lange vor den jeweiligen Entscheiden im Parlament.

Insofern streben die an der Listenverbindung beteiligten Parteien eine institutionalisierte Zusammenarbeit in der Legislatur 2026 bis 2029 an.

Dazu können regelmässige Absprachen und Koordination, die Eingabe von gemeinsamen Vorstössen und auch ein institutionalisierter Austausch mit Exekutivmitgliedern gehören.

Wichtig in der politischen Entscheidfindung sind auch die Diskussionen in den Kommissionen. In Köniz sind dies die GPK und auch die Finanzkommissionen. FDP, SVP und Die Mitte sind übereingekommen, dass Die Mitte einen «eigenen» Kommissionssitz wird beanspruchen dürfen.

Auch bei den Parlamentswahlen würde sich die 5er-Listenverbindung positiv auswirken, indem die heutigen 4 Kommissionssitze der beteiligten Parteien weiterhin beansprucht werden könnten.

Die Listenverbindungen müssen in Köniz in der zweiten Hälfte Juli eigegeben werden. FDP, SVP und Die Mitte halten die Türe für EVP und GLP offen.

Auf dass die Könizer Zauberformel und die heutige Kommissionssitzverteilung erhalten werden können.

Kommentare

User #7041 (nicht angemeldet)

Steuern runter. Krankenkassenprämien runter. AUSGABENBREMSE. Eigenmietwert abschaffen. Er steht Normalverdienenden im Weg. Nach innen nicht verdichtet jeden grünen Fleck zupflastern und nur das Wangental und die Landwirtschaft schützen und im Liebefeldpark grossartig posieren. Runter mit den Mieten. Kriegt ihr das endlich auf die Reihe? Denn die Linken und die Grünen könnens auch nicht. Das klappt nämlich weder im Kanton noch national, denn auch die Bürgerlichen pflegen wie die Linken ihre Gärtchen. Dann macht doch wenigstens mal in Köniz vorwärts.

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