Flüchtiger aus psychiatrischer Klinik stirbt nach Schuss bei Festnahme

AFP
AFP

Deutschland,

Ein flüchtiger Straftäter aus einer psychiatrischen Klinik im nordrhein-westfälischen Bedburg-Hau ist bei seiner Festnahme angeschossen worden und gestorben.

Straftäter aus Klinik geflohen
Straftäter aus Klinik geflohen - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Zweiter Straftäter nach Ausbruch aus Massregelvollzug festgenommen.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, waren er und ein weiterer Patient nach einer Geiselnahme aus dem geschlossenen Bereich der Klinik geflohen. Die beiden 38 und 43 Jahre alten Männer hatten am späten Montagabend einen Pfleger mit Küchenmessern bedroht und so in ihre Gewalt gebracht.

Beide befanden sich im Massregelvollzug und waren wegen Raubdelikten verurteilt worden. Die Männer hatten laut Polizei für ihre Flucht den in ihrer Gewalt befindlichen Pfleger dazu gebracht, die Zugangstüren zum Gebäude öffnen zu lassen. Anschliessend flüchteten sie mit dessen Auto, einem weissen Ford Mondeo. Zuvor hatten sie noch einen zweiten Pfleger eingeschlossen.

Ein Zeuge meldete der Polizei am Dienstag das leerstehende Fluchtauto in Aachen. Die Polizei fahndete daraufhin mit Hochdruck im Raum Aachen nach den Flüchtigen. Am Abend konnte die Polizei die beiden Männer in Aachen stellen. Dabei sei eine unbeteiligte Frau kurzfristig bedroht worden, teilte die Polizei mit. Bei der Festnahme sei ein Schuss abgegeben worden. Einer der Ausbrecher wurde angeschossen und starb. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Berikon AG
88 Interaktionen
Tote in Berikon AG
Französische Panzer
79 Interaktionen
Autofahrer staunen

MEHR IN NEWS

Die Kantonspolizei Genf
Er trug Messer
Bodensee
1 Interaktionen
Bodensee
1 Interaktionen
Bern
Fahrzeugfahndung
1 Interaktionen
Luzern strebt an

MEHR AUS DEUTSCHLAND

merz
Verhandlungen
Königreich Deutschland
47 Interaktionen
Reichsbürger-Razzia
Sandro Wagner
1 Interaktionen
Wo wird er Trainer?
susanne klehn hautkrebs
2 Interaktionen
«Geht zum Arzt!»