Polizei in Jestetten veröffentlicht Details zu totem Schweizer (†31)

Am 9. Juni wurde in Jestetten (D) am Rheinufer die Leiche eines Schweizers entdeckt. Die Polizei hat nun eine Beschreibung des 31-Jährigen veröffentlicht.

Blick auf Rheinau ZH: Am gegenüberliegenden Rheinufer wurde am Freitag, 9. Juni 2023, die Leiche eines 31-jährigen Schweizers gefunden. - Nau.ch / Simone Imhof

Das Wichtigste in Kürze

  • In Jestetten (D) wurde vor über einer Woche die Leiche eines Schweizers (†31) entdeckt.
  • Die Polizei sucht Zeugen und hat deshalb eine Beschreibung des Opfers veröffentlicht.
  • Der Mann sei 1,82 Meter gross sowie schlank gewesen und habe blondes, langes Haar gehabt.

Noch immer laufen die Ermittlungen im Fall um den in Jestetten (D) getöteten Schweizer (†31) auf Hochtouren. Seine Leiche wurde am 9. Juni am Rheinufer entdeckt. Er war den Ermittler-Angaben zufolge durch «stumpfe Gewalt gegen den Kopf» ums Leben gekommen.

Die Polizei hat nun neue Details zum Fall und eine Beschreibung des Opfers veröffentlicht. Denn sie sucht nach Zeugen und bittet um Bilder und Videos mit möglichen Hinweisen.

Laut der Polizei sei der Schweizer 1,82 Meter gross und von schlanker Statur gewesen. Er habe blondes, langes Haar gehabt und ein dunkles, offenes Hemd getragen. Darunter ein schwarzes T-Shirt, ausserdem schwarze Jeans mit braunem Gürtel. Er habe zudem braune Lederstiefel getragen – könnte aber auch barfuss herumgelaufen sein.

Polizei hofft, dass Schweizer Opfer Fussgängern aufgefallen sei

Laut aktuellem Ermittlungsstand habe er sich am 8. Juni gegen 18 Uhr am Tatort, am Rheinufer rund 400 Meter flussabwärts der Zollbrücke, aufgehalten. Der Schweizer habe gemäss Polizei am Flussufer eine Lagerstätte mit einer zwischen zwei Bäumen aufgespannten Hängematte eingerichtet.

Das letzte Lebenszeichen von ihm gab es demnach kurz nach 21 Uhr. Die Polizei hofft, dass er Spaziergängern am Fluss aufgefallen sein könnte.

«Zeugen, die am Donnerstag und Freitag an der besagten Örtlichkeit Bilder und Videos angefertigt haben, werden gebeten, diese der Polizei zur Verfügung zu stellen. Die Bilder und Videos werden ausschliesslich zu polizeilichen Ermittlungszwecken verwendet», schreibt die Polizei.