Anschlag

Macron sagt nach Anschlag angekündigten Besuch in Wien ab

AFP
AFP

Österreich,

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat einen nach dem Anschlag in Wien angekündigten Besuch in der österreichischen Hauptstadt abgesagt.

Ein bewaffneter Militärpolizist in Wien
Ein bewaffneter Militärpolizist in Wien - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Stattdessen Videoschalte mit Kurz zu Vorgehen gegen islamistischen Extremismus.

Anstelle des bislang für kommenden Montag geplanten Besuchs werde Macron mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz zu Beginn der nächsten Woche per Videoschalte konferieren, teilte das Präsidialamt in Paris mit. Als Grund wurden durch die Corona-Krise bedingte terminliche Engpässe Macrons genannt.

Bei den Gesprächen zwischen Macron und Kurz soll es um ein gemeinsames Vorgehen gegen den islamistischen Extremismus und den Schutz der europäischen Aussengrenzen gehen, wie ein Sprecher Macrons zuvor mitgeteilt hatte. Der französische Präsident hatte bereits am Tag nach dem Anschlag von Wien der österreichischen Botschaft in Paris einen Solidaritätsbesuch abgestattet.

Am Montagabend hatte ein Attentäter im Zentrum der österreichischen Hauptstadt auf Besucher und Angestellte von Restaurants und Bars geschossen und dabei vier Menschen getötet, darunter eine Deutsche. Der Angreifer verletzte überdies 22 weitere Menschen. Er wurde dann von Polizisten erschossen. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag für sich.

Kommentare

Weiterlesen

wladimir putin
148 Interaktionen
30'000 Kim-Soldaten
Uber
66 Interaktionen
«Kotz»-Fahrten

MEHR IN NEWS

Risch Rotkreuz ZG
Risch Rotkreuz ZG
Bretagne
4 Interaktionen
Bretagne
Kantonspolizei Thurgau
Amriswil TG
KI Bad ertrinken
10 Interaktionen
Smartwatch-Alarm

MEHR ANSCHLAG

Tote bei Selbstmordanschlag in syrischer Kirche
Selbstmordanschlag
Indische Soldaten
Nach Anschlag
Ukraine Krim SUB
4 Interaktionen
Mit Sprengstoff

MEHR AUS ÖSTERREICH

Biernews
8 Interaktionen
Ägypten-Reise
Meilenstein
1 Interaktionen
Österreich
Österreichs Parlament
1 Interaktionen
Gesetz
Jimi Blue Ochsenknecht
4 Interaktionen
Betrugsfall