Südkoreaner pinkelt in Tasche von Ex-Freundin und muss zahlen
Ein Südkoreaner hat während eines Streits mit seiner Freundin in deren Tasche uriniert. Ein Zivilgericht hat ihm nun eine Busse von 1000 Franken verhängt.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Mann aus Südkorea muss seiner Ex-Freundin 1000 Franken Schadenersatz bezahlen.
- Er hatte in ihre Luxushandtasche uriniert.
Ein südkoreanisches Zivilgericht musste sich mit einem bizarren Fall beschäftigen: Eine Frau zeigte ihren Ex-Freund an, weil dieser in ihre Luxus-Handtasche von Louis Vuitton urinierte. Der Mann muss nun einen Schadenersatz von umgerechnet 1000 Schweizer Franken bezahlen, so südkoreanische Medien.
Das ehemalige Paar geriet im letzten Jahr in einen Streit um die Ausgaben der Frau und ihre angehäuften Schulden. Der Mann ging danach ins Schlafzimmer, holte die Louis Vuitton und urinierte vor den Augen der Freundin in die Tasche.
Als die Anzeige gegen ihn erstattet wurde, bestritt der Mann zuerst die Tat. Er erklärte, dass er nur so getan habe, als ob er unieren würde. Die Ermittler glaubten ihm nicht und beauftragten die Spurensicherung.
Ex-Freund wollte mit Deo seine Spuren verwischen
Die Ergebnisse ergaben einen positiven Urinnachweis des Mannes. Ausserdem erkannten sie, dass der Ex-Freund flüssiges Deo in die Tasche schüttete, um seine Spuren verwischen zu können.
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Ihm blieb nichts anderes übrig, als ein Geständnis zu machen. Gemäss dem Richter sei die Höhe des Schadenersatzes verhältnismässig gering, weil es sein erstes Vergehen war.