Boeing führt Impfpflicht für 125'000 US-Mitarbeitende ein

Der Flugzeughersteller erlässt für seine 125'000 Mitarbeiter eine Impfpflicht. Damit kommt er einer Anordnung von Präsident Biden nach.

Der US-Flugzeughersteller Boeing führt auf Geheiss des amerikanischen Präsidenten, Joe Biden, eine Impfpflicht für alle 125'000 US-Mitarbeitende ein. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP

Das Wichtigste in Kürze

  • 125'000 Boeing-Mitarbeiter müssen sich in den USA impfen lassen.
  • Sie haben bis am 8. Dezember Zeit, sich pieksen zu lassen.
  • Joe Biden hat die Impfpflicht für Auftragnehmer von US-Behörden erlassen.

Der US-Flugzeughersteller Boeing führt im Rahmen einer von Präsident Joe Biden erlassenen Anordnung für Auftragnehmer von US-Bundesbehörden eine Impfpflicht ein.

«Bis zum 8. Dezember müssen die rund 125'000 US-Mitarbeitenden entweder einen Impfnachweis vorlegen. Oder infolge einer Behinderung oder einer aufrichtigen religiösen Überzeugung anerkannte, zumutbare Schutzmassnahmen treffen», teilt Boeing mit.

Auch die US-Fluggesellschaften American Airlines, Southwest Airlines, JetBlue Airways und Alaska Airlines sowie der Flugzeugteilehersteller Spirit AeroSystems erklären, dass sie sich an die von Biden vorgeschriebene Frist halten werden.