Daniela Katzenberger scheitert in Las Vegas
Für Daniela Katzenberger ist ein grosser Traum zerplatzt. Beim «Miss Universe»-Wettkampf schaffte es die Blondine nicht aufs Treppchen.

Eineineinhalb Jahre hatte sich Daniela Katzenberger intensiv auf den «Miss Universe»-Wettkampf vorbereitet. Mit striktem Diätplan und täglichem Training unter Anleitung von Personal Trainer Tobias Wendeler verlor sie rund elf Kilo.
In der «Glamour-Klasse» der World Fitness Federation in Las Vegas wollte die Blondine mindestens den dritten Platz erreichen. Die Tage vor dem Wettbewerb verbrachte sie mit ihrer Mutter Iris Klein, die sie begleitete.

Gemeinsam tauchten sie ins bunte Treiben von Las Vegas ein, tanzten mit Plüschgorillas und genossen die Anonymität der Stadt. Für Daniela war es eine willkommene Ablenkung vom bevorstehenden Wettkampf und dem Druck, den sie sich selbst machte.
Zwischen Mutter-Tochter-Dynamik und Teamgeist
Die Beziehung zu ihrer Mutter Iris war für Daniela Katzenberger ein zweischneidiges Schwert. Denn Daniela empfand ihre Mutter oft als Energievampir, der ihre eigenen Sorgen auf sie abwälzte.
Ein Besuch bei einer Wahrsagerin bestätigte ihr dieses Gefühl, auch wenn sie selbst zugab, manchmal ähnlich zu handeln. Trotz kleiner Spannungen war Iris eine wichtige Stütze im Wettbewerb.

Auch Teamkollegin Lia «Lee»Liebing stand Daniela laut «Focus» zur Seite und half beim Auftragen des Selbstbräunungssprays. Lia Liebing feierte sogar einen persönlichen Erfolg und gewann den Titel in ihrer Klasse.
Eine bittere Enttäuschung für Daniela Katzenberger
Am Tag des Wettbewerbs wurde Daniela Katzenberger von Nervosität und sogar körperlichen Beschwerden geplagt, wie «Bild» berichtet. Trotz Durchfall am Morgen meisterte sie den ersten Durchgang im glitzernden Monokini, auch wenn sie sich «gelähmt vor Angst» fühlte.
Nach dem ersten Auftritt konnte sie sich etwas entspannen und versuchte, den Moment zu geniessen. Doch als sie schliesslich nicht unter die Top 5 kam, traf sie die Enttäuschung hart.
Daniela verglich das Gefühl laut «Focus» mit Fusspilz: «Man kann's gut verbergen, aber es ist trotzdem unangenehm und peinlich». Sie zog sich zurück, um zu weinen, bis Ehemann Lucas sie tröstete und mit dem Vorschlag «Pizza, Schatz?» wieder aufmuntern konnte.