Axl Rose liefert sich Corona-Schlagabtausch mit US-Finanzminister

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USA,

Guns N' Roses-Frontman Axel Rose hat sich inmitten der Coronavirus-Pandemie einen Schlagabtausch mit US-Finanzminister Steven Mnuchin geliefert - und der liess sich zu einem peinlichen Fehler verleiten.

Axl Rose bei einem Konzert in Mexiko
Axl Rose bei einem Konzert in Mexiko - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Steven Mnuchin lässt sich von Guns N' Roses-Sänger zu peinlichem Fehler verleiten.

«Es ist offiziell», schrieb Rose am Mittwochabend im Kurzbotschaftendienst Twitter. «Was auch immer jemand vorher über Steve Mnuchin gedacht haben mag, er ist offiziell ein Arschloch.»

Zwar war der konkrete Anlass für die Beschimpfung nicht ganz klar, der Finanzminister sah sich aber zu einer Entgegnung auf Twitter genötigt: «Was hast du zuletzt für das Land gemacht?» Hinter seine Frage wollte Mnuchin offenbar eine US-Flagge setzen - er wählte aber versehentlich die Fahne Liberias aus, die sehr ähnlich aussieht. Zwar korrigierte der frühere Goldman-Sachs-Investmentbänker seinen Fehler schnell, Spott war ihm aber sicher.

«Ich hatte nicht verstanden, dass wir Liberias Wirtschaftsmodell nacheifern», schrieb Rose, der die Regierung von US-Präsident Donald Trump regelmässig scharf kritisiert. Der Hardrocker fügte hinzu, anders als die US-Regierung sei er nicht für den Tod von mehr als 70.000 Menschen in der Coronavirus-Krise verantwortlich. Und anders als Mnuchin rufe er die Bevölkerung nicht im Fernsehen dazu auf, inmitten der Pandemie in den USA zu verreisen.

Mnuchin hatte kürzlich im konservativen Sender Fox Business gesagt, es sei unklar, wie lange die internationalen Reisebeschränkungen wegen der Coronavirus-Krise noch aufrechterhalten würden. Die Menschen könnten aber in den USA verreisen: «Es ist eine grossartige Zeit für die Menschen, die USA zu erkunden», sagte der Finanzminister. «Viele Menschen haben viele Regionen in den USA noch nicht gesehen.»

Wegen der Coronavirus-Pandemie herrschen in weiten Teilen der USA Ausgangsbeschränkungen. Von nicht notwendigen Reisen wird abgeraten. In den USA wurden bereits mehr als 1,23 Millionen Coronavirus-Infektionen und mehr als 73.500 Todesfälle bestätigt - mehr als in jedem anderen Land der Welt.

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