Der neue RUF Rodeo: ein wilder Ritt

Grobstollige Reifen, Geländefahrwerk und ein Spaten. Mit bis zu 710PS sorgt der RUF Rodeo für einen wilden Ritt in jedem Gelände.

Der Gelände-911: Ruf Rodeo - Ruf

Das Wichtigste in Kürze

  • SUV-Alternative mit Carbon-Monocoque
  • Inspiriert von Burce Meyer, Ralph Lauren und Phillip Sarofim
  • Zwei Motoren zur Auswahl mit 510PS und 710PS

Ein echter RUF basiert natürlich immer auf einem Porsche. Doch dort denkt man bei Gelände unweigerlich an Cayenne und Macan. Weit gefehlt. Denn der RUF Rodeo basiert auf dem Konzept des Porsche 911.

Genauer gesagt auf einem RUF-eigenen Monocoque aus Kohlefaser. Auf diesem leichten wie hochfesten Unterbau haben die Spezialisten aus Pfaffenhausen schon CTR und SCR entstehen lassen. Von diesen beiden Modellen erbt der RUF Rodeo auch die Motoren. Es stehen also entweder ein 4,0 Liter Sechszylinder-Sauger mit 510PS, oder der Turbo mit üppigen 710PS zur Wahl.

Bei 710PS ist die Aerodynamik praktisch egal – der RUF Rodeo

Plus Eins: ob 510PS oder 710PS, der Hengst macht kaum einen Unterschied beim RUF Rodeo - Ruf

Für namensgerechte Traktion sorgt ein Allradantrieb, dessen Kraftverteilung manuell im Cockpit verstellbar ist. Ansonsten sorgt ein höhergelegtes Fahrwerk mit grösserem Federweg für Country-Tauglichkeit. Die speziellen All-Terrain-Reifen von Michelin leisten einen weiteren Beitrag, damit Geländeausflüge nicht früh enden.

Safari-, oder besser: Rodeo-Folklore kommt durch typische Sitzbezüge und eine Pin-Stripe-Dekoration an der Karosserie auf. Auch die Anbauteile, wie die Zusatzscheinwerfer, der lederbezogene Kuhfänger, der Dachgepäckträger und der Spaten am Heck, sorgen für passenden Style.

So ein bisschen spiegelt der RUF Rodeo auch die Geschichte des Ehepaars Ruf wieder. Alois Ruf und seine Frau Estonia lernten sich während ihres Studiums in Oklahoma City kennen. Ihre Liebe zur Natur und der Geschichte des Bundesstaates kombinierten sie nun zu einem eigenen Auto.

Massgeblich sollen auch Rodeo Drive Concours d’Elegance-Gründer Bruce Meyer und Ralph Lauren beteiligt gewesen sein. Dessen Western-Kollektion und der Wunsch des RUF-Sammlers Phillip Sarofim nach etwas Besonderesm gaben schliesslich den Ausschlag für die Kleinserie.