Wendy Holdener beim Levi-Slalom noch mit Podest-Chancen
Wendy Holdener hält die Schweizer Podest-Chancen beim Slalom-Saisonstart intakt: Die Vizeweltmeisterin liegt nach dem ersten Durchgang auf Rang sieben.

Das Wichtigste in Kürze
- Mikaela Shiffrin führt beim Slalom in Levi mit mehr als einer Sekunde Vorsprung.
- Wendy Holdener (+1,92) hält als Siebte die Schweizer Podest-Chancen intakt.
- Der zweite Durchgang in Levi startet um 13.00 Uhr.
Mikaela Shiffrin legt zum Auftakt der Slalom-Saison eine absolute Machtdemonstration hin. Die Rekordsiegerin greift beim Slalom in Levi (Finnland) nach dem 102. Weltcup-Erfolg in ihrer Karriere. Und hat schon eine Hand an ihrem neunten Levi-Triumph.

Mehr als eine Sekunde liegt die US-Amerikanerin nach dem ersten Durchgang vor der Konkurrenz. Einzige ernsthafte Verfolgerin ist die Albanerin Lara Colturi. Sie verliert 1,08 Sekunden auf Shiffrin.
Wendy Holdener noch mit Podest-Chancen
Dafür bahnt sich ein enger Kampf um den dritten Platz an: Eng beisammen liegen die Deutsche Lena Dürr (+1,49 Sekunden) und Kristallkugel-Gewinnerin Zrinka Ljutic (+1,58). Für die Schweiz gibt es dank Wendy Holdener auf Rang sieben (+1,92) noch Podest-Chancen.

Im engen Kampf um die Top-Positionen liegt auch Mélanie Meillard mit dabei: Auf Shiffrin verliert sie als Zwischen-Zwölfte zwar bereits 2,14 Sekunden. Zur drittplatzierten Lena Dürr sind es aber nur 65 Hundertstelsekunden.
Nur eine weitere Schweizerin hat es in Finnland in den zweiten Durchgang (ab 13 Uhr) geschafft: Weltmeisterin Camille Rast fehlen auf Zwischenrang 18 bereits 2,45 Sekunden auf die Bestzeit. Sie verliert auch fast eine Sekunde auf die Drittplatzierte Dürr.
Sieben Schweizerinnen verpassen Top-30
Von den insgesamt zehn Schweizerinnen in Levi haben sieben die Entscheidung verpasst. Dem zweiten Lauf am nächsten kam Aline Danioth auf Rang 32. Ihr fehlten zweieinhalb Zehntel auf die Top-30.

Amélie Klopfenstein (36/+3,49), Aline Höpli (37/+3,52) und Nicole Good (38/+3,55) verpassten den zweiten Lauf ebenfalls nur knapp. Deutlicher war es bei Eliane Christen (52/+4,25) und Anuk Brändli (57/+4,83). Selina Egloff schied im ersten Lauf aus.

















