Den Weltcuprennen in Adelboden vom kommenden Wochenende steht nichts im Weg. Die Organisatoren zeigen sich zudem erfreut über den zuletzt gefallenen Neuschnee.
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Am Wochenende ist in Adelboden zum 66. Mal der Ski-Weltcup zu Gast. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Adelboden BE findet am Wochenende zum 66. Mal der Ski-Weltcup statt.
  • Die Rennen sind gesichert und dank dem Neuschnee stimmt auch das Ambiente.
  • Nach den Geisterrennen im letzten Jahr sind heuer wieder Ski-Fans zugelassen.

Der Weltcup-Slalom im kroatischen Zagreb kämpft aufgrund der warmen Temperaturen und weichen Pistenverhältnissen um seine Durchführung. Besser sieht es im Berner Oberland aus.

Da ist dank dem Schneefall in den letzten Stunden alles bereit für die 66. Weltcuprennen am Chuenisbärgli.

Adelboden
Aktuelles Bild aus Adelboden. Petrus bringt den lange erwarteten Schnee ins Berner Oberland.
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Am Chuenisbärgli findet ein Riesenslalom (Samstag) und ein Slalom (Sonntag) statt.
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Christian Haueter, CEO Ski Weltcup Adelboden AG, im Interview mit Nau.ch (Archivbild).
Adelboden
Am Wochenende messen sich die Ski-Cracks in Adelboden.

«Der Wärmeeinbruch in den letzten Tagen war schon heftig», sagt Christian Haueter, Geschäftsführer des Ski-Weltcups Adelboden, zu Nau.ch. «Der Neuschnee tut gut, ist primär aber einfach sehr schön fürs Gesamtbild.» Die Rennen seien wegen des wenigen Schnees nie auf der Kippe gestanden.

Skispektakel mit Fans

Am Samstag werden die Riesenslalom-Cracks die anspruchsvolle Piste hinunterbrettern, am Sonntag ist die Reihe dann an den Slalom-Künstlern.

Nach Geisterrennen im letzten Jahr, werden am Wochenende wieder Tausende Fans die Strecke und den Zielbereich säumen. Haueter: «Wir haben grünes Licht. Die Rennen werden Stand heute mit Fans stattfinden.»

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Die Ski-Fans strömen dieses Wochenende nach Adelboden. - Keystone

Die Geschehnisse rund um das Coronavirus werden aber dennoch täglich genau verfolgt. Denn: Je nach Entwicklung könne Adelboden die Bewilligung für die Rennen jederzeit entzogen werden.

«Aktuell gibt es allerdings keine Anzeichen, dass dies passieren könnte», sagt Haueter.

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