Der 23-jährige Davoser Valerio Grond schafft es an den 99. Ski Games in Lahti erstmals in seiner Karriere auf ein Weltcup-Podest.
Valerio Grond
Valerio Grond freut sich über sein erstes Weltcup-Podest. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Lahti gelingt Valerio Grond die Podest-Premiere.
  • Der Schweizer Langläufer sprintet auf Platz 3.
  • Zuletzt war er mehrmals nahe dran.
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Valerio Grond glänzte in Finnland. Schon die Qualifikation am Vormittag beendete er auf dem glänzenden 3. Platz. Danach bekundete er im Viertelfinal keine Probleme fürs Weiterkommen.

Im Halbfinal stand ihm das Glück zur Seite: Als Vierter seines Halbfinals schaffte er es hauchdünn über die Zeit noch in den Final. In diesem taktischen Rennen sicherte er sich mit einer Tempoverschärfung vor der letzten Abfahrt den ersten Podestplatz. Zu stark liefen der Norweger Johannes Kläbo und der Franzose Lucas Chanavat.

In Lahti klappte für Grond, was er zuvor mehrmals knapp verpasst hatte. Zum elften Mal lief er unter die besten zehn. Zum vierten Mal stand Grond in diesem Winter im Final.

Nach 5. Plätzen in Toblach und Oberhof und einem 4. Platz im Goms reichte es ihm nun erstmals zu Platz 3.

Letzte Chance genutzt

Dass er ausgerechnet in Lahti den Podest-Durchbruch schaffte, kam überraschend. Denn im Final stand Grond allem gegenüber, was Rang und Namen im Langlauf-Sprint hat. Er war der Jüngste der Finalisten. Zugleich war er der einzige im Sechserfeld, der es vorher noch nie aufs Podest geschafft hatte.

Grond nützte zugleich seine letzte Chance in dieser Saison. Denn in den verbleibenden Sprintrennen in der klassischen Technik zählt er nicht zu den Mitfavoriten.

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