Super-G in Livigno: Schweizer Übermacht in den Top-11!
Die Schweiz muss sich im Super-G in Livigno geschlagen geben: Marco Schwarz (Ö) gewinnt vor drei heimischen Stars. Aber: Sechs Schweizer fahren in die Top-11.

Das Wichtigste in Kürze
- Alexis Monney und Franjo von Allmen stehen im Super-G in Livigno auf dem Podest.
- Insgesamt fahren sechs Schweizer unter die besten Elf.
- Damit macht die Schweiz auch in der Nationen-Wertung Boden auf Österreich gut.
Auf den ersten Blick kassiert die Schweiz im Super-G in Livigno (Italien) einen Dämpfer: Marco Schwarz verhindert mit einem bärenstarken Lauf einen Schweizer Dreifach-Erfolg. Der Österreicher feiert seinen ersten Sieg in dieser Disziplin.
Schwarz gewinnt in Livigno vor Alexis Monney, Franjo von Allmen und Marco Odermatt. Aber mannschaftlich liefert die Schweiz im Vergleich mit Österreich ein Hammer-Resultat ab. Nicht nur mit dem «Lockout» auf den drei Positionen hinter Schwarz.

Mit Loïc Meillard auf Rang sieben und Stefan Rogentin auf dem geteilten 8. Platz fahren noch zwei weitere Schweizer in die Top-10. Und Marco Kohler rundet das starke Schweizer Ergebnis als Elfter ab.
Schweiz macht im Nationen-Cup Boden gut
Sechs Schweizer unter den ersten Elf – das macht sich auch in der Nationenwertung bemerkbar. Nur noch 204 Punkte trennen die Schweiz vom aktuellen Tabellenführer Österreich.

Das liegt auch daran, dass Schwarz in Livigno aus rot-weiss-roter Sicht ein Ausreisser ist. Denn mit Raphael Haaser und Vincent Kriechmayr fallen die beiden eigentlichen österreichischen Speerspitzen im Super-G aus.
Für Marco Odermatt und seine Kollegen ist das Weltcup-Jahr damit vorbei, weiter geht es ab dem 10. Januar mit den Heimrennen in Adelboden. Bereits am 7. Januar stehen die Slalom-Cracks in Madonna di Campiglio (I) im Einsatz.
















